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Betrug in Berlin: Falsche Polizisten erbeuten über 100.000 Euro von Seniorin


Behörde bittet um Hinweise
Falsche Polizisten erbeuten mehr als 100.000 Euro von Seniorin

Von t-online, nhe

12.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Die Tatverdächtigen: Wer kann Hinweise zu den Personen geben?Vergrößern des Bildes
Die Tatverdächtigen: Wer kann Hinweise zu den Personen geben? (Quelle: Polizei Berlin)
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Sie gaben sich am Telefon als falsche Polizisten aus und erhielten so einen hohen Geldbetrag von einer Seniorin. Nun sucht die Behörde nach den Männern.

In Berlin-Spandau sollen unbekannte Männer mit einer Betrugsmasche eine sechsstellige Bargeldsumme und Wertsachen von einer 83-jährigen Seniorin erbeutet haben. Zu der Geldübergabe kam es laut Polizei am Montag, dem 1. Juli 2024, gegen 16.30 Uhr in der Breiten Straße Ecke Kammerstraße.

Zuvor sollen sie sich am Telefon als Polizeibeamte ausgegeben und suggeriert haben, dass die Seniorin Opfer eines Raubüberfalls werden solle und deshalb ihre Wertsachen übergeben müsse. Am Tattag sei dies dann auch passiert. Die 83-Jährige händigte den zwei Männern zwei Taschen aus, so die Polizei. Einer der Tatverdächtigen habe dabei ein Uniformhemd (Polohemd) der Polizei Berlin getragen.

Betrugsmasche erfolgreich: Wer kennt die abgebildeten Männer?

Nun sucht das Betrugskommissariat des Landeskriminalamtes mit Bildern und einem Video nach den bisher unbekannten Tatverdächtigen. Sie fragt:

  • Wer kann Angaben zur Identität der abgebildeten Personen machen?
  • Wer kann Angaben zum Aufenthaltsort dieser Personen machen?
  • Wer kann weitere, sachdienliche Hinweise zur Tat oder zu den unbekannten Tatverdächtigen geben?

Außerdem hat die Polizei ein kurzes Video eines Tatverdächtigen veröffentlicht. Dieses finden Sie hier. Hinweise zu der Tat nimmt die Behörde unter der Telefonnummer (030) 4664-925318 oder (030) 4664-925300 sowie an jeder Polizeidienststelle entgegen. Zudem ist sie per E-Mail an LKA253@polizei.Berlin.de und über die Internetwache erreichbar.

Immer wieder kommt es deutschlandweit zu Straftaten, insbesondere gegen ältere Menschen. Besonders bekannt sind etwa der Enkeltrick, sogenannte Schockanrufe oder falsche Polizisten am Telefon. Bei letzterem "warnen" die Täter vor einer angeblichen Straftat, um so an Geld, Schmuck oder Gold von Betroffenen zu kommen. Die Polizei hat hier aufgeführt, wie Sie sich in einem solchen Fall verhalten sollten.

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