Mann in Lebensgefahr Motorradfahrer brennt nach Unfall und muss gelöscht werden
Im Osten der Hauptstadt hat es einen schweren Verkehrsunfall mit einem Motorradfahrer gegeben. Dieser fing Feuer und musste von Erstrettern gelöscht werden.
Im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf hat ein Motorradfahrer am Montagmorgen nach einem Unfall Feuer gefangen und ist dadurch lebensgefährlich verletzt worden. Durch einen Zusammenprall mit einem Pkw wurde der Tank des Motorrads beschädigt, wie die Polizei schreibt. Das Benzin lief demnach über beide Fahrzeuge und über den Fahrer des Krads. "Der Motorradfahrer fing Feuer und rannte brennend auf den Gehweg", so die Polizei.
Ersthelfer löschten den Angaben zufolge die Flammen und leisteten Erste Hilfe. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Mann mit lebensbedrohlichen Verbrennungen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.
Unfallort stundenlang von der Polizei abgesperrt
Ein Fachkommissariat für Verkehrsdelikte bei der Polizei nahm die Ermittlungen zum Unfallhergang auf. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei fuhr ein 23-jähriger Autofahrer gegen 8 Uhr auf dem Hultschiner Damm in Richtung Bausdorfstraße. Als er nach links in die Badener Straße abbog, kollidierte er mit dem 38-jährigen Motorradfahrer, so die Polizei weiter. Der 38-Jährige war demnach gerade auf dem Hultschiner Damm unterwegs. Der Unfallort blieb laut Polizei in der Zeit von 8.15 Uhr bis etwa 13.30 Uhr gesperrt.
Dieser Unfall war nicht der einzige mit einem Motorradfahrer am Montagvormittag. In Mitte nahe dem Roten Rathaus kam ein Kradfahrer ums Leben, nachdem er von einem Autofahrer angefahren worden und gegen einen Laternenmast geprallt war. Alarmierte Rettungskräfte leiteten umgehend die Reanimation ein – vergeblich. Der Motorradfahrer starb von am Unfallort. Es kam zur Vollsperrung der Spandauer Straße, auch Busse der BVG waren von der Sperrung betroffen.
