Gegen Laternenmast geprallt Motorradfahrer bei schwerem Unfall in Mitte gestorben
In Berlin ist ein Motorradfahrer im Straßenverkehr ums Leben gekommen. Der Mann war mit einem Auto kollidiert. Herbeigerufene Retter konnten nichts mehr für ihn tun.
Am Montagvormittag ist ein Motorradfahrer in Berlin-Mitte mit dem Fahrzeug eines 49-Jährigen zusammengeprallt und an seinen schweren Verletzungen gestorben. Das teilte die Berliner Polizei am Tag nach dem Unfall mit.
Demnach war der 36 Jahre alte Mann gegen 11.20 Uhr mit seiner Maschine auf der Spandauer Straße in Richtung Molkenmarkt unterwegs, als er mit dem Pkw zusammenstieß. Dessen Fahrer soll laut Polizei von der Spandauer Straße nach links in die Rathausstraße in Richtung Schloßplatz abgebogen sein. Im Bereich der Kreuzung sei es dann zu dem Unfall gekommen.
In der Folge des Zusammenpralls sei der Motorradfahrer gegen einen Laternenmast geprallt. Alarmierte Rettungskräfte hätten noch Reanimationsmaßnahmen eingeleitet. Doch für den Zweiradfahrer sei jede Hilfe zu spät gekommen, so die Polizei weiter. Der 36-Jährige sei noch am Unfallort in unmittelbarer Nähe des Roten Rathauses verstorben.
Vollsperrung der Spandauer Straße – auch Busse der BVG betroffen
Während der Bergungs- und Aufräumarbeiten auf der vielbefahrenen Kreuzung im Zentrum der Hauptstadt sperrte die Polizei nach eigenen Angaben die Spandauer Straße zwischen der Karl-Liebknecht-Straße und der Gustav-Böß-Straße für den Verkehr. Bis etwa um 16.20 Uhr sei hier kein Durchkommen mehr gewesen. Von der Vollsperrung sei auch der Busverkehr betroffen gewesen. Die BVG-Buslinien 200, 248 und 300 hätten den Molkenmarkt nicht wie gewohnt passieren können.
Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang hat laut der Polizei der Verkehrsermittlungsdienst der Polizeidirektion 5 (City) übernommen. Die Untersuchungen der Spezialisten der Berliner Polizei würden noch andauern.