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Berlin-Kreuzberg: Baby in Gefahr? Dramatische Szenen bei Türkei-Spiel


19-Jähriger im Verdacht
Baby in Gefahr? Dramatischer Polizeieinsatz bei Türkei-Spiel

Von t-online
04.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Türkei-Fans am Dienstagabend in Berlin: In dem Trubel kam es zu einem aufsehenerregendem Vorfall.Vergrößern des BildesTürkei-Fans am Dienstagabend in Berlin: In dem Trubel kam es zu einem aufsehenerregenden Vorfall. (Quelle: IMAGO/Andreas Friedrichs/imago)
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Ein Fußballabend in Berlin-Kreuzberg nimmt eine dramatische Wendung. Was genau geschah vor dem "Viyana Café"?

Am Dienstagabend kam es vor dem "Viyana Café" nahe dem Kottbusser Tor in Kreuzberg zu einem erschreckenden Vorfall. Während türkische Fans das Fußballspiel Türkei gegen Österreich verfolgten, wurde ein Mann beschuldigt, ein Baby entführen zu wollen.

Laut Polizeiangaben soll ein 19-Jähriger den Kinderwagen einer Zuschauerin ergriffen und etwa einen Meter weit geschoben haben, als ein Tor fiel. Die Mutter bemerkte den Vorfall sofort und schrie panisch auf. Der Verdächtige flüchtete in Richtung Kottbusser Brücke, wo er kurz darauf von der Polizei festgenommen wurde.

Falscher Mann attackiert

In der Aufregung wurde ein 25-jähriger Mann, der die Mutter beruhigen wollte, von anderen Gästen fälschlicherweise als Komplize identifiziert und tätlich angegriffen. Er erlitt Verletzungen im Gesicht, an der Hüfte und an einem Arm. Der Mann gab an, den 19-Jährigen nicht zu kennen und erstattete Anzeige gegen seine Angreifer.

Der Hauptverdächtige wurde aufgrund seines auffälligen Verhaltens zur psychiatrischen Begutachtung in ein Krankenhaus gebracht. Er behauptete, das Kind lediglich vor dem Lärm im Café habe schützen wollen. Die Mutter erstattete Anzeige wegen versuchter Entziehung Minderjähriger. Nach dem Vorfall wurden die Café-Gäste zunächst von der Polizei festgehalten, was bei einigen türkischen Fans für Unmut sorgte. Das Kind blieb glücklicherweise unverletzt.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • berlin.de: Pressemitteilung vom 03.07.2024
  • "Morgenpost" (E-Paper), 04.04.2024
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