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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kulturnews der Woche Nicki Minaj oder Herbert Grönemeyer?
In dieser Kulturwoche geben sich große Namen der Musikwelt in Berlin die Ehre: Es gibt Konzerte von Nicki Minaj, Herbert Grönemeyer und Green Day.
Musikalisch stehen in der Hauptstadt wieder die Namen großer und internationaler Künstlerinnen und Künstler im Konzertkalender. Aber auch fernab der Musikwelt überzeugt ein vielfältiges Programm mit politischen Diskussionen um den Gaza-Krieg, mit Fragen nach Liebe und Außerirdischen und einer Hommage an die vielleicht schönste Stadt Deutschlands. Das sind die Veranstaltungshighlights vom 7. bis 13. Juni in Berlin.
"Pink Friday" mit Nicki Minaj in der Uber Arena
Sie gilt als die "Queen of Rap" und "Queen of Hip-Hop". Bereits seit 2009 steht Nicki Minaj bei dem Label von Rapper Lil Wayne unter Vertrag und ist seitdem nicht mehr aus der Rap-Szene wegzudenken. Mit Hits wie "Barbie World", "Super Bass" und "Starships" erhielt sie Gold und Platin und erreichte milliardenfache Streams auf Spotify. 2010 erschien ihr Debütalbum "Pink Friday", mit dessen Nachfolge-Platte sie nun auf Tour und für ein Konzert nach Berlin kommt.
Helmut Newton: Hommage an Berlin
Die Helmut Newton Stiftung feiert ihren 20. Geburtstag. Aus diesem Anlass eröffnet nun die Gruppenausstellung "Berlin, Berlin", die eine Hommage an die Hauptstadt und zugleich die Geburtsstadt des 2004 verstorbenen Modefotografen Helmut Newton ist. In der Ausstellung sind unter anderem Newtons Modelle am Brandenburger Tor, noch vor dem Mauerbau, zu sehen, sowie die 1963 realisierte "Mata-Hari-Spionage-Story" mit Brigitte Schilling rund um die Berliner Mauer. Zudem wird sein mehrseitiges Portfolio "Berlin, Berlin!" gezeigt, für das er 1979 von der deutschen "Vogue" beauftragt wurde: Er sollte den Spuren seiner Kindheit und Jugend in West-Berlin folgen und aktuelle Mode visualisieren.
Herbert Grönemeyer: 40 Jahre "4630 Bochum"
Es wäre falsch, ihn als den Vater des Lokalpatriotismus zu bezeichnen, dennoch war er 1984 wohl einer der Ersten, dessen Plattentitel aus Postleitzahl und Stadt bestand. Nun feiert Herbert Grönemeyer 40 Jahre "4630 Bochum". Der mittlerweile 68-jährige Musiker brachte zu diesem Anlass Remakes seiner beliebtesten Songs mit jungen Künstlerinnen und Künstlern wie Céline, Chapo102 und Jeremias heraus. In Berlin gibt er jetzt zwei Konzerte in der Waldbühne. Vorbands sind Indierapper Siggi und Singer-Songwriter Philipp Dittberner.
René Pollesch: Liebe, einfach außerirdisch
Schauspieler Trystan Pütter steht mit den beiden Schauspielerinnen Sophie Rois und Kotbong Yang als Trio auf der Bühne des Deutschen Theaters – auch wenn es sich für das Publikum eher anfühlt wie eine Reise ins Weltall. "Liebe, einfach außerirdisch", das aus der Feder des verstorbenen Theaterregisseurs René Pollesch stammt, verarbeitet bekannte Science-Fiction Zitate mit viel Pollesch-Humor zu einem unterhaltsamen Stück über die Liebe.
Punk mit Green Day auf der Waldbühne
Ihr Song "American Idiot" aus dem Jahr 2004 erscheint in Anbetracht eines verurteilten Ex-US-Präsidenten auch heute, 20 Jahre später, noch als aktuell. Wie die Band Green Day sich seitdem weiterentwickelt hat, zeigt ihr neuestes Album mit Titeln wie "The American Dream Is Killing Me" oder "Living in the '20s". In der Waldbühne gibt "God's favorite band", wie sie sich selbst auf Spotify vorstellen, ein Konzert.
Eva Illouz und Yassin Musharbash über Gaza
Am 7. Oktober 2023 hat die Hamas Israel attackiert. Seitdem hat sich die Lage in Gaza dramatisch verschärft. Die Soziologin Eva Illous, Professorin an der Hebräischen Universität Jerusalem, und Yassin Musharbash, Journalist und Autor mit deutschen und jordanischen Vorfahren, analysieren den Krieg zwischen Israelis und Palästinensern aus deutscher und internationaler Perspektive. Im Anschluss kommen sie miteinander ins Gespräch. Die Moderation übernimmt die Politologin Saba-Nur Cheema.
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