50.000 Fundstücke in diesem Jahr Diese kuriosen Dinge liegen im BVG-Fundbüro

Was die Berliner in Bussen und Bahnen vergessen, landet im Fundbüro der BVG. Über manches müssen die Mitarbeiter wohl schmunzeln.
Mehr als 50.000 Fundsachen haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in diesem Jahr in ihrem Fundbüro in der Warschauer Straße gezählt. Das sind etwas mehr als im Vorjahreszeitraum. "Aber wir haben jetzt ja auch wieder merklich mehr Fahrgäste als in den Pandemie-Jahren", sagte ein Sprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Neben den üblichen Gegenständen wie Mützen, Taschen, Schirmen und Brillen gab es laut BVG auch in diesem Jahr wieder kuriose Fundstücke. Die Liste reicht von Beinprothesen bis hin zu großen Baumaschinen wie Bohrhämmern. Besonders auffällig sei, dass nach Veranstaltungen und Konzerten Gehhilfen wie Gehstöcke und Rollatoren abgegeben werden.
Nur etwa 20 Prozent der Fundsachen werden nach Angaben der BVG an die Eigentümer zurückgegeben. Ein Teil der nicht abgeholten Fundsachen wird versteigert.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa