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Berlin: Humboldt-Universität stimmt über Sexlöcher ab – hier das Ergebnis


Kurioser Gloryholes-Antrag
Sexlöcher? So hat die Humboldt-Universität abgestimmt

Von t-online, ksi

09.11.2023Lesedauer: 1 Min.
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Das Gebäude der Humboldt-Universität zu Berlin: Eine Studentengruppe forderte die Errichtung von Gloryholes in einem Seminargebäude. (Quelle: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/ZB/Archivbild/dpa)
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Studenten der Humboldt-Universität zu Berlin haben die Installation von "Gloryholes" in einem Seminargebäude beantragt. Darüber wurde nun abgestimmt.

Das Studierendenparlament der Humboldt-Universität zu Berlin hat den Antrag einer Studentengruppe abgelehnt, in einem Gebäude der Universität Gloryholes einzurichten. Das berichtet die Berliner Zeitung. Rund zwei Drittel der gewählten Studierenden im Studierendenparlament der HU Berlin stimmten gegen den Antrag. Gloryhole ist die Bezeichnung für ein Loch in der Wand für anonymen Sex.

Der offizielle Antrag wurde von der Gruppe "The autonomen Alkoholiker:innen" gestellt. Die studentische Gruppierung ist ein Ableger der Satirepartei "Die Partei" des Europaabgeordneten Martin Sonneborn. Mindestens drei Gloryholes haben die Studierenden in einem Seminargebäude in der Dorotheenstraße 24 beantragt.

Studenten ließen sich von Uni Augsburg inspirieren

"Die Höhe soll adjustierbar sein, es soll Wandgriffe geben, an denen sich festgehalten werden kann", hieß es laut der Berliner Zeitung in dem Antrag. Auch "Kondome, Lecktücher, Gleitmittel und Desinfektionsmittel und -tücher" sollten vorhanden sein. Wie ernst der Antrag wirklich gemeint war, ist unklar. Hätte jedoch die Mehrheit des Studierendenparlaments dafür gestimmt, wäre die Einrichtung tatsächlich erfolgt.

Dem Antrag der Studentengruppe ging ein Fall an der Universität Augsburg Ende Oktober voraus. Einige Studierende forderten Gloryholes im Hörsaalzentrum, um Stress abzubauen. Lesen Sie hier, wie die Universität auf den Antrag reagierte.

Verwendete Quellen
  • queer.de: "Auch keine Gloryholes an Berliner Humboldt-Uni"
  • berliner-zeitung.de: "Kommen die Sex-Löcher an der HU Berlin? So haben die Studierenden abgestimmt"
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