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Berlin-Mitte: So soll das neue Rathaus aussehen – Siegerentwurf


Dresdner Architekten gewinnen Wettbewerb
Neues Rathaus in Berlin-Mitte: Das ist der Siegerentwurf

Von t-online, kme

Aktualisiert am 22.04.2025 - 10:11 UhrLesedauer: 1 Min.
Entwurf neues Rathaus Berlin-MitteVergrößern des Bildes
Der Siegerentwurf für das neue Rathaus in Mitte: Die gezackte Dachkrone ist ein auffälliges Detail. (Quelle: Atelier Schmelzer Weber/Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen)
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Ein Architekturbüro aus Dresden hat den Wettbewerb für das neue Rathaus in Mitte gewonnen. Wie das Hochhaus aussehen soll.

Glasflächen, eine gezackte Dachkrone, begrünte Bereiche: Der Bezirk Mitte hat den Siegerentwurf für das neue Rathaus an der Otto-Braun-Straße vorgestellt. Das Architekturbüro Atelier Schmelzer Weber aus Dresden setzte sich in der letzten Phase des Architekturwettbewerbs gegen 19 Konkurrenten durch.

Der Rathausneubau in dem Gebäude-Ensemble am Haus der Statistik soll den aktuellen Standort ersetzen, der sich derzeit im Nachbau des DDR-Hotels Berolina befindet. In dem neuen "Rathaus der Zukunft" sollen das Bürgeramt Mitte unterkommen, eine Bibliothek, eine Kantine, diverse Fachabteilungen des Bezirksamts und das Büro der Bezirksbürgermeisterin. Herzstück wird laut dem Bezirk der Plenarsaal für die Bezirksverordnetenversammlung sein. Zudem soll es Bereiche für wechselnde Ausstellungen geben.

19.500 Quadratmeter Nutzfläche im neuen Rathaus

Bezirksstadtrat Ephraim Gothe bezeichnete den Entwurf als einen "Meilenstein". Aus dem Raumprogramm sei nun ein konkretes architektonisches Bild entstanden. "Damit ist es für die Öffentlichkeit wie für die vielen zukünftig hier Arbeitenden erstmals möglich, sich dieses Rathaus konkret vorzustellen", teilte Gothe mit.

Die geplante Nutzfläche beträgt nach Angaben des Bezirks rund 19.500 Quadratmeter. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen will nun mit dem Siegerteam über einen Planungsauftrag verhandeln.

Die Wettbewerbsentwürfe sollen im Sommer 2025 öffentlich ausgestellt werden. Der Baubeginn ist nach einem Bericht des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) frühestens für 2029 vorgesehen, die Fertigstellung wird für 2035 angepeilt. Die geschätzten Baukosten lagen zuletzt bei rund 114 Millionen Euro.

Verwendete Quellen
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