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Berlin: Frau mit Messer am Gesäß verletzt – Tumulte am Tatort


In Berlin-Kreuzberg
Frau sticht 35-Jähriger ins Gesäß – Tumulte am Tatort

Von t-online, brö

18.04.2025 - 14:46 UhrLesedauer: 2 Min.
Eine Hand mit einem Messer (Symbolbild): Weil er eine Frau im Schlaf erstochen hat, wurde ein 41-jähriger zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt.Vergrößern des Bildes
Eine Hand mit einem Messer (Symbolbild): Das mutmaßliche Tatwerkzeug blieb verschwunden. (Quelle: Gottfried Czepluch/imago-images-bilder)
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Ein Streit eskaliert in Kreuzberg, dabei wird einer Frau ins Gesäß gestochen. Dann kommt es zu Tumulten am Tatort, bei denen auch Polizisten verletzt werden.

Eine Frau soll einer anderen bei einem Streit in Berlin-Kreuzberg mit einem Messer ins Gesäß gestochen haben. Nach dem Vorfall sei es zu Tumulten gekommen, bei denen zwei Polizisten verletzt wurden, teilte die Polizei mit.

Demnach gerieten zwei Frauen am Donnerstagabend am Mehringplatz in einen Streit. Dabei soll eine 23-Jährige ein Messer gezogen und Stichbewegungen in Richtung der 35-Jährigen gemacht haben. Daraufhin soll sie ihr gezielt in das Gesäß gestochen haben. Auch eine 68-Jährige sei von der Jüngeren bedroht worden.

Mann stört Einsatz und verletzt Beamte

Rettungskräfte brachten die verletzte Frau in ein Krankenhaus. Polizisten nahmen vor Ort die Tatverdächtige fest. Am Einsatzort soll dann ein Tumult mit mehreren Menschen entstanden sein, die sich jeweils mit den am Streit beteiligten Frauen solidarisierten. Ein 21-Jähriger soll dabei gegen die Hand eines Polizisten geschlagen haben, als dieser ihn zurückdrängte.

Beamte brachten ihn zu Boden und nahmen den Mann fest. Dabei habe er weiter Widerstand geleistet und seine Arme versteift. Das konnte laut Polizei nur mithilfe von Faustschlägen gelöst werden. Bei der Festnahme verletzten sich zwei Polizisten, konnten ihren Dienst jedoch fortsetzen. Der 21-Jährige erlitt eine Kopfplatzwunde.

Sowohl die Tatverdächtige als auch der Mann kamen für eine kurze Zeit in Gewahrsam. Die Polizei sicherte Spuren am Tatort, das Messer fanden sie dabei nicht. Gegen die 23-Jährige wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung sowie der Bedrohung mit Waffen ermittelt. Der 21-Jährige muss sich wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

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