t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalAachen

Aachen: Hasenpest in Düren nachgewiesen – Amt warnt vor Kontakt


Infektionsfall im Kreis Düren
Hasenpest nachgewiesen – Amt warnt vor Kontakt

Von t-online
30.04.2025 - 08:57 UhrLesedauer: 1 Min.
imago images 0801626079Vergrößern des Bildes
Ein Feldhase (Archivbild): In Düren wurde ein Hasenpest-Fall entdeckt. (Quelle: IMAGO/imageBROKER/alimdi / Arterra / S)
News folgen

Im Kreis Düren gibt es einen Fall von Hasenpest bei einem Wildkaninchen. Das Veterinäramt mahnt zur Vorsicht beim Umgang mit Wildtieren.

Im Dürener Ortsteil Ellen in der Gemeinde Niederzier ist ein verendeter Hase positiv auf Hasenpest getestet worden. Das hat das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz am Montag (28. April) mitgeteilt. Die bakterielle Infektionskrankheit, medizinisch Tularämie genannt, tritt in Deutschland selten auf, kann aber sowohl Tiere als auch Menschen schwer treffen.

Infizierte Hasen oder Wildkaninchen verlieren ihre Scheu, wirken träge und sterben oft an der Krankheit. Der Erreger kann durch direkten Kontakt auch auf Menschen übertragen werden. Zu den möglichen Symptomen zählen Fieber, Muskelschmerzen und allgemeines Unwohlsein. Eine Behandlung mit Antibiotika sei dann notwendig, hieß es weiter.

Das Veterinäramt rät Personen, die mit Wildtieren in Berührung kommen – etwa Jägern oder Forstarbeitern –, besonders vorsichtig zu sein. Beim Ausweiden sei das Tragen von Handschuhen und Mundschutz unerlässlich. Auch beim Verzehr von Hasenfleisch sei Vorsicht geboten: Nur gut durcherhitztes Fleisch sollte auf den Teller kommen.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



Telekom