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Ukraine-Krieg I China wohl an Friedenstruppen interessiert


Newsblog zum Ukraine-Krieg
Bericht: China an Friedenstruppen in der Ukraine interessiert

Von t-online
Aktualisiert am 22.03.2025 - 14:38 UhrLesedauer: 15 Min.
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Chinesische Soldaten bei einer Übung mit der russischen Armee 2018: "Die militärischen Fähigkeiten der Gegner Amerikas werden gestärkt." (Quelle: MLADEN ANTONOV)
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Die Ukraine hat Kampfjets erhalten. China will offenbar an der "Koalition der Willigen" teilnehmen. Alle Entwicklungen im Newsblog.

Kiew dankt für deutsche Militärhilfe – Moskau fliegt weitere Drohnenangriffe

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Deutschland für das Milliarden-Hilfspaket im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg gedankt. Deutschland liefere genau das, was helfe, Leben in der Ukraine zu retten, sagte er laut einer auf der Plattform X veröffentlichten Mitteilung. "Danke, Deutschland!", schrieb Selenskyj auf Deutsch. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hatte zuvor ein Milliarden-Paket für die Ukraine bewilligt. Mehr dazu lesen Sie hier.

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Geheimdienstchef warnt: Putin will "Konfrontation eskalieren"

Angesichts der sicherheitspolitischen Spannungen in Europa und der anhaltenden Debatte über die Wehrhaftigkeit Deutschlands warnt der Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Bruno Kahl, eindringlich vor der Strategie Russlands unter Wladimir Putin. Der Kreml verfolge demnach gezielt das Ziel, die Einheit des Westens zu untergraben.
Putin wolle eine neue Weltordnung schaffen, erklärte er kürzlich bei einer öffentlichen Anhörung im Bundestag. Putin werde "rote Linien des Westens austesten und die Konfrontation weiter eskalieren", befürchtet der BND-Chef. Dem Kreml gehe es darum, die Nato noch vor einer möglichen militärischen Eskalation zu spalten.

Der "Welt am Sonntag" sagte Kahl nun: "Deutschland muss erwachsen werden, militärisch, aber auch nachrichtendienstlich." Er forderte: "Alles, was uns daran hindert, gehört auf den Prüfstand." Mehr dazu lesen Sie hier.

China soll Teilnahme an "Koalition der Willigen" erwägen

China erwägt einem Zeitungsbericht zufolge die Teilnahme an möglichen Friedenstruppen in der Ukraine. Chinesische Diplomaten hätten in Brüssel sondiert, ob ein solcher Schritt aus Sicht der Europäer vorstellbar und möglicherweise sogar wünschenswert wäre, berichtet die "Welt am Sonntag" laut Vorabbericht unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute EU-Diplomatenkreise.

"Die Einbindung Chinas in eine 'Koalition der Willigen' könnte die Akzeptanz von Friedenstruppen in der Ukraine durch Russland möglicherweise steigern", heißt es in Brüsseler Diplomatenkreisen. In jedem Fall sei die Angelegenheit aber "heikel". Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat einen erneuten Gipfel der Ukraine-Unterstützer für kommenden Donnerstag angekündigt. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj werde laut Macron an dem Gipfel in Paris teilnehmen. Lesen Sie hier mehr dazu.

Neues Gerät soll russische Gleitbomben verwirren

Die Ukraine setzt offenbar eine neue Generation von Störsendern ein, die russische Gleitbomben zum Ziel haben. Russland soll deshalb die Zahl der Angriffe reduziert haben. Lesen Sie hier mehr dazu.

Freitag, 21. März 2025

Ukraine-Krieg: Sind die Russen kriegsmüde?

Seit Donald Trump das Weiße Haus übernommen hat, scheint ein Sieg der Ukraine im Krieg gegen Russland in weite Ferne gerückt zu sein. Auf neue Waffenlieferungen aus den USA sollte Kiew nicht hoffen, auch die Versorgung mit Geheimdienstinformationen und Satellitenbildern aus den USA scheint fraglich. Und Trump macht keinen Hehl daraus, dass ihm eine Einigung mit Moskau wichtiger ist als die Unterstützung der Verbündeten in Europa. Dabei ist die Lage auch für den Kreml nicht so rosig, wie es zunächst scheint. Mehr dazu lesen Sie hier.

So will Europa einen Waffenstillstand überwachen

Die westlichen Unterstützer der Ukraine arbeiten wohl an einem mehrstufigen Sicherheitskonzept zur Überwachung eines möglichen Waffenstillstands mit Russland. Dabei sollen vor allem die USA eine zentrale Rolle als Garant übernehmen. Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf Verhandlungskreise. Mehr dazu lesen Sie hier.

Haushaltsausschuss gibt Milliardenhilfe für Ukraine frei

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat ein lange umstrittenes Milliarden-Paket für zusätzliche Militärhilfe an die Ukraine bewilligt. Die Fachpolitiker gaben grünes Licht für eine Vorlage der Bundesregierung, wie Teilnehmer der Sitzung der Deutschen Presse-Agentur bestätigten. Bei dem Paket geht es um zusätzliche drei Milliarden Euro für dieses Jahr und bis zu 8,3 Milliarden Euro für 2026 bis 2029. Mehr dazu lesen Sie hier.

Vor Treffen zu Waffenruhe: Russland attackiert Ukraine massiv

In der kommenden Woche sollen in Saudi-Arabien Gespräche über eine begrenzte Waffenruhe zwischen Russland und der Ukraine beginnen. In der Nacht kämpfen die Kriegsparteien erbittert weiter. Die Ukraine berichtet von zivilen Opfern in Odessa. Mehr dazu lesen Sie hier.

Video | Russland greift Ukraine massiv an
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Quelle: dpa

"Genug ist genug": Orbán wütet gegen die Ukraine

Viktor Orbán blockiert erneut die Einigkeit der EU-Staatschefs zur Ukraine. Seine Forderung: zunächst eine Volksbefragung in seinem Land zu einer möglichen EU-Mitgliedschaft der Ukraine. Mehr dazu lesen Sie hier.

Russlands Luftfahrt meldet ersten Flug mit einem Jet aus Eigenbau

Westliche Sanktionen lähmen die russische Luftfahrt. Der Sektor setzt deshalb auf Russifizierung und heimische Produktion. Jetzt feierte die SJ-100 den ersten Flug ausschließlich mit Material der Marke Eigenbau. Mehr dazu lesen Sie hier.

Kritik aus den eigenen Reihen: Abgeordnete schießt gegen Selenskyj

Die ukrainische Politikerin Marjana Besuhla teilt klar gegen Wolodymyr Selenskyj aus. Ihre Kritik hat auch mit dem Vorgehen in der russischen Region Kursk zu tun – ihrer Meinung nach, hat sich die ukrainische Militärführung hier nämlich gegen die einfachen Soldaten schuldig gemacht. Mehr dazu lesen Sie hier.

Größte Drohnenattacke auf Russland seit Beginn des Ukraine-Kriegs

Die südrussischen Städte Saratow und Engels sind nach Angaben der Regionalverwaltung Ziel des bislang größten Drohnenangriffs seit Beginn des Ukraine-Kriegs geworden. Bei der nächtlichen Attacke seien mehr als 30 Häuser beschädigt worden, teilte der Gouverneur der Region Saratow, Roman Busargin, bei Telegram mit. Alle Rettungsdienste seien mobilisiert worden. Es gab demnach mindestens eine verletzte Frau. Laut Busargin wurden in Engels wegen Bränden auf dem Militärflugplatz Bewohner des Gebiets in Sicherheit gebracht. Mehr dazu lesen Sie hier.

Offenbar schwere Angriffe auf Kropywnyzkyj

Auf die ukrainische Industriestadt Kropywnyzkyj, etwa 300 Kilometer südlich von Kiew, hat es in der Nacht zum Donnerstag schwere russische Angriffe gegeben. Videos in sozialen Netzwerken zeigen brennende Gebäude. Ukrainische Medien berichten von mindestens 30 Explosionen. Mehrere zivile Gebäude sollen getroffen worden sein.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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