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Ukraine-Gipfel: Kreml reagiert auf EU-Ankündigung zur Wiederaufrüstung


Nach Verteidigungsbeschluss
Kreml droht der EU mit "Gegenmaßnahmen"

Von afp
Aktualisiert am 07.03.2025Lesedauer: 1 Min.
Kremlchef Putin und sein Sprecher PeskowVergrößern des Bildes
Kremlsprecher Dmitri Peskow und Wladimir Putin (Archivbild): Der Kreml kritisiert die EU. (Quelle: Ramil Sitdikov/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa/dpa-bilder)
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Die EU kündigt ein milliardenschweres Verteidigungspaket an. Der Kreml meldet sich zu Wort und reagiert empört.

Der Kreml hat die Einigung der EU-Staaten auf eine massive Wiederaufrüstung als kontraproduktiv kritisiert und mögliche Gegenmaßnahmen angekündigt. Die "konfrontative Rhetorik" der europäischen Staaten behindere die "Suche nach einer Lösung" für den Konflikt in der Ukraine, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Freitag vor Journalisten.

Ukraine-Sondergipfel: Russland reagiert auf EU-Ankündigung zur Aufrüstung

Russland verfolge die europäischen Aufrüstungsbemühungen sehr genau, "da die EU Russland als größten Feind darstellt", fügte er hinzu.

"Das könnte uns möglicherweise große Sorgen bereiten und angemessene Gegenmaßnahmen nötig machen, um unsere Sicherheit zu garantieren", sagte Peskow weiter.

Kreml-Reakton auf Ukraine-Gipfel: EU hatte Verteidigungspaket beschlossen

Angesichts der Annäherung zwischen den USA und Russland hatten die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union bei einem Krisengipfel am Donnerstag den Weg für eine Wiederaufrüstung Europas freigemacht. Die 27 Mitgliedsländer erklärten sich in Brüssel bereit, ihre Verteidigungsausgaben deutlich zu erhöhen.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatte eine Lockerung der EU-Schuldenregeln und weitere Anreize zur Steigerung der nationalen Verteidigungsausgaben vorgeschlagen. Insgesamt will sie bis zu 800 Milliarden Euro zur Verteidigung gegen Russland mobilisieren.

Peskow nahm am Freitag zudem Bezug auf die von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ins Spiel gebrachte Ausweitung des französischen Atomschirms auf Nachbarländer. Die "europäischen Nukleararsenale" müssten bei jeder Art von Gesprächen über eine nukleare Abrüstung thematisiert werden, betonte Peskow. Bereits zuvor hatte der Kreml Macrons Vorstoß als "äußerst konfrontativ" bezeichnet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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