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Ukraine-Krieg: König Charles empfängt Selenskyj in London


Newsblog zum Ukraine-Krieg
König Charles empfängt Selenskyj


Aktualisiert am 01.03.2025 - 19:00 UhrLesedauer: 10 Min.
König Charles III.Vergrößern des Bildes
Charles III. (Archivbild): Der britische König empfängt den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. (Quelle: Andrew Milligan/PA Wire/dpa/dpa-bilder)
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Der britische König empfängt Selenskyj. Polens Präsident fordert weitere Gespräche des ukrainischen Präsidenten mit den USA. Alle Entwicklungen im Newsblog.

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Russland meldet Eroberung von zwei weiteren Dörfern in Region Donezk

Die russische Armee hat nach eigenen Angaben zwei weitere Dörfer in der ostukrainischen Region Donezk erobert. Das Verteidigungsministerium in Moskau erklärte am Samstag, die russischen Soldaten hätten Sudne und Burlazke nahe der Stadt Welyka Nowosilka im Süden der Region erobert. Welyka Nowosilka war Ende Januar von der russischen Armee eingenommen worden.

Treffen von Selenskyj mit König Charles geplant

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj soll an diesem Sonntag vom britischen König Charles III. empfangen werden. Das bestätigt Selenskyjs Pressesprecher Serhij Nikiforow ukrainischen Medien nach der Ankunft in London. Das Treffen mit dem König folgt knapp zwei Tage nach dem beispiellosen Eklat im Weißen Haus zwischen Selenskyj und US-Präsident Donald Trump. Auch britische Medien berichten unter Berufung auf ungenannte Quellen übereinstimmend über das geplante Treffen. Lesen Sie hier mehr dazu.

Orbán droht mit Blockade von EU-Hilfen für die Ukraine

Kurz vor einem Sondergipfel der EU hat Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán eine Blockade möglicher neuer Unterstützungsbemühungen für die Ukraine angekündigt. In einem Brief an EU-Ratspräsident António Costa, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, schreibt Orbán, er könne einer gemeinsamen Erklärung der EU-Staats- und Regierungschefs am Donnerstag nicht zustimmen. Lesen Sie hier mehr dazu.

Nato-Generalsekretär Rutte: Selenskyj sollte Verhältnis zu Trump kitten

Nach dem Eklat im Weißen Haus fordert Nato-Generalsekretär Mark Rutte den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auf, seine Beziehung zu US-Präsident Donald Trump zu kitten. "Was ich Präsident Selenskyj gesagt habe, war: 'Lieber Wolodymyr, ich glaube, Du musst einen Weg finden, Deine Beziehung zu Donald Trump und der US-Regierung wiederherzustellen'", sagt Rutte dem britischen Sender BBC.

Die Ukraine, die USA und Europa müssten zusammenhalten, damit in der Ukraine ein dauerhafter Frieden Einzug halten könne, sagt der Nato-Generalsekretär. Selenskyj und US-Präsident Trump waren am Freitag in Washington heftig aneinandergeraten.

Polens Präsident: Selenskyj soll Gespräche mit USA wiederaufnehmen

Der polnische Präsident Andrzej Duda legt dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj eine Wiederaufnahme von Verhandlungen mit den USA nahe. Außer den USA gebe es weltweit keine andere Macht, die die russische Aggression gegen die Ukraine stoppen könne, erklärt Duda.

Scholz telefoniert mit Merz nach Trump-Selenskyj-Eklat

Nach dem Eklat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Insidern zufolge mit CDU-Chef Friedrich Merz telefoniert. Scholz habe Merz noch am Freitagabend angerufen, berichten mehrere Medien übereinstimmend. Mehrdazu lesen Sie hier.

Britischer Premier Starmer will Selenskyj noch heute empfangen

Der britische Premierminister Keir Starmer will den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj noch heute im Regierungssitz, 10 Downing Street, empfangen. Das bestätigte das Büro des britischen Regierungschefs, nachdem der Ukrainer per Flugzeug aus den USA in Großbritannien eingetroffen war. Britische Medien zeigten Bilder eines Flugzeugs mit ukrainischer Flagge, das auf einem Flughafen nördlich von London landete. Lesen Sie hier mehr dazu.

Baerbock: "Neue Zeit der Ruchlosigkeit hat begonnen"

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat sich entsetzt über den Eklat im Weißen Haus zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geäußert. "Unser Entsetzen ist größer als zuvor", sagte Baerbock am Samstag in einer Stellungnahme im Auswärtigen Amt in Berlin. "Eine neue Zeit der Ruchlosigkeit hat begonnen." Lesen Sie hier mehr dazu.

US-Presse über Trump: "Der Beginn einer langfristigen Katastrophe"

Viele US-Medien halten sich nach Trumps Machtübernahme auffällig zurück mit deutlicher Kritik am neuen Präsidenten. Manche Publikationen zeigen sich in ihren Kommentaren dennoch entsetzt über den neuesten Eklat – ein Überblick.

Selenskyj gibt Interview auf Fox

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat im US-Sender Fox den Ausgang des Treffen mit Donald Trump bedauert. Er wolle sich aber nicht entschuldigen. Lesen Sie hier mehr dazu.

Kremlsprecherin lobt Donald Trump

In Russland wirbt Donald Trump für sein Verhalten gegenüber Selenskyj gelobt. Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa hat das Verhalten von US-Präsident Donald Trump bei seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als zurückhaltend bezeichnet. Hier erfahren Sie, welche Worte sie noch wählte.

Graham fordert Selenskyjs Rücktritt

Der republikanische Senator Lindsey Graham macht Selenskyj schwere Vorwürfe und fordert seinen Rücktritt. Hier lesen Sie mehr dazu.

Europas Regierungschefs zeigen sich solidarisch mit Selenskyj

Die meisten EU-Regierungschefs haben sich auf der Plattform X hinter den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gestellt. Sie teilten Beiträge der Solidarität. Sehen Sie hier eine Auswahl der Tweets.

Nach Streit: Selenskyj wendet sich an Trump

Donald Trump hat Wolodymyr Selenskyj vorgeworfen, die USA nicht genügend zu respektieren. Der ukrainische Präsident hat nun darauf reagiert. Lesen Sie hier mehr dazu.

Trump und Vance gegen Selenskyj: Der Streit im Wortlaut

Donald Trump, J. D Vance und Wolodymyr Selenskyj haben sich ein hitziges Wortgefecht geliefert. Der ganze Streit im Wortlaut.


Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa, AFP und Reuters
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