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Ukraine: Zivilisten bei russischem Luftangriff verletzt | Ukraine-News


Newsblog zum Krieg in der Ukraine
Russland schickt Fliegerbomben auf Großstadt – neun Verletzte


23.09.2024 - 10:10 UhrLesedauer: 3 Min.
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Russisches Trägerflugzeug vom Typ Suchoi Su-35 (Archivbild): Bei einem Angriff auf die Südukraine wurden mehrere Zivilisten verletzt. (Quelle: IMAGO/Vitaliy Ankov/imago)

Bei einem Angriff auf die Ukraine werden mehrere Zivilisten verletzt. Selenskyj beharrt auf der Freigabe westlicher Waffen für Angriffe in Russland. Alle Informationen im Newsblog.

Ukraine: Zivilisten bei Angriffen auf Saporischschja verletzt

5.10 Uhr: Bei russischen Luftangriffen auf die südostukrainische Stadt Saporischschja sind nach Angaben der ukrainischen Behörden mindestens neun Zivilisten verletzt worden, darunter ein Kind. Rettungskräfte evakuierten die Bewohner mehrerer beschädigter Wohnhäuser, teilt das ukrainische Innenministerium über den Kurznachrichtendienst Telegram mit. Russland habe nach ersten Informationen gelenkte Fliegerbomben eingesetzt.

Der ukrainische Rettungsdienst veröffentlicht auf seiner Facebook-Seite ein Video, das zeigt, wie Rettungskräfte in der Nacht vor einem beschädigten Wohnhaus versuchen, Trümmer wegzuräumen und einen Zugang zu einer Wohnung freizumachen sowie Verletzten zu helfen. Reuters konnte die Berichte nicht unabhängig überprüfen. Eine Stellungnahme Russlands lag zunächst nicht vor. Beide Seiten bestreiten gezielte Angriffe auf Zivilisten.

Sonntag, 22. September

Ukrainischer Präsident in den USA eingetroffen

23.01 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist zu einem möglicherweise für die weitere Kriegsführung entscheidenden Besuch in den USA eingetroffen. Der Staatschef verkündete seine Ankunft am Sonntag in Onlinemedien und kündigte zugleich an, bei US-Präsident Joe Biden und anderen Verbündeten "den Plan für den ukrainischen Sieg auf den Tisch" legen zu wollen.

"Wir sind in den Vereinigten Staaten von Amerika angekommen", erklärte Selenskyj in den Onlinemedien. Seine US-Reise beginne mit einem – nicht näher ausgeführten – "speziellen Besuch" im Bundesstaat Pennsylvania, danach stünden New York und Washington auf dem Programm.

Selenskyj: Der Herbst wird entscheidend

22.45 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht den Herbst als entscheidende Phase für den weiteren Verlauf und die Beendigung des Kriegs an. "Zusammen mit unseren Partnern können wir unsere Position so stärken, wie es nötig ist für unseren gemeinsamen Sieg – für einen wirklich gerechten Frieden", sagte Selenskyj in seiner täglichen Videoansprache. Ein gerechtes Ergebnis ist seinen Angaben nach, wenn sich Russland für den Angriffskrieg verantworten und dessen Folgen spüren würde. Selenskyj hielt seine Rede dieses Mal an Bord eines Flugzeugs.

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Ukrainische Kampftaucher: Sie schlagen im Dunkeln zu

15.54 Uhr: Weit hinter den feindlichen Linien operiert die Ukraine mit Spezialtauchern. Die Einsätze sind extrem gefährlich. Doch die Militärtaucher meistern selbst unmögliche Situationen. Lesen Sie hier mehr zu der Spezialeinheit.

Ukraine will Russland bei Drohnenproduktion überflügeln

16.16 Uhr: Die Ukraine wird nach eigenen Angaben Russland bei der Produktion von Drohnen schon in diesem Jahr deutlich übertreffen. "Unsere Möglichkeit – das sind mehrere Millionen Drohnen, und wir sind in der Lage, sie herzustellen", sagt Verteidigungsminister Rustem Umjerow im ukrainischen Fernsehen. Die Ukraine werde Russland keine Chance geben, sie auf dem Gebiet zu überholen, da sie schon im laufenden Jahr ein Vielfaches der gegnerischen Produktion bauen werde, fügt Umjerow hinzu.

Zudem werde Kiew alles dafür tun, auch die Raketenproduktion deutlich zu steigern, sagte Umjerow. Erst vor wenigen Wochen hatte Präsident Wolodymyr Selenskyj die Entwicklung einer eigenen ballistischen Rakete verkündet. Damit will Kiew das Übergewicht Moskaus bei den weitreichenden Waffen brechen.

Selenskyj beharrt auf Freigabe westlicher Waffen für Angriffe in Russland

15.46 Uhr: Vor seinem Besuch in Washington hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Forderung nach Erlaubnis zum Einsatz westlicher Waffen tief im russischen Gebiet erneuert. "Wir werden unsere Partner davon überzeugen, und wir werden in der kommenden Woche weiter darüber sprechen, dass die Ukraine volle Langstreckenfähigkeiten braucht", kündigte Selenskyj am Wochenende an. Als militärischen Erfolg meldete die ukrainische Armee derweil die Zerstörung zweier Waffenlager im Süden und Westen Russlands.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Materialien der Nachrichtenagenturen dpa, Reuters und AFP
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