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Britischer Freiwilliger in Ukraine getötet


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Gärtner im Kriegseinsatz
Britischer Freiwilliger offenbar durch Beschuss in Ukraine getötet


Aktualisiert am 01.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Craig Mackintosh: Der 48-Jährige war als Freiwilliger in die Ukraine gereist.Vergrößern des Bildes
Craig Mackintosh: Der 48-Jährige war als Freiwilliger in die Ukraine gereist. (Quelle: GoFundme)

Bei Kämpfen in der Ukraine ist ein Brite offenbar durch eine russische Granate gestorben. Die Familie versucht nun, den Toten nach Hause zu bringen.

Ein 48-jähriger Brite ist offenbar im Einsatz in der Ukraine von russischen Truppen getötet worden. Seine Einheit soll bereits in der vergangenen Woche in einen Hinterhalt geraten sein, berichtet die "Daily Mail". Craig Mackintosh hatte sich am 24. März als Freiwilliger den Kämpfern in der Ukraine angeschlossen und war als Sanitäter im Einsatz.

Es wird vermutet, dass er durch Schüsse im Nacken tödlich verletzt wurde, als er versuchte, einem verletzten Soldaten zu helfen. Dem Bericht zufolge hatte eine Panzergranate den Trupp nahe Charkiw getroffen. Lorna Mackintosh, die Schwester von Craig, teilte in einem Facebook-Post mit, dass er "als wahrer Held im Einsatz gestorben ist und Leben gerettet hat".

Mackintosh hatte zwei leibliche und zwei adoptierte Töchter. Er arbeitete im britischen Norfolk als Landschaftsgärtner. Seine Schwester erzählte, als er die Zerstörung in der Ukraine sah, habe er beschlossen, den Menschen zu helfen. Das sei alles gewesen, was er wollte.

Leichnam des Mannes soll überführt werden

Die Familie hat eine "GoFundme"-Kampagne gestartet und sammelt Geld, um den Leichnam des Briten zurück nach Großbritannien zu überführen. "Bitte helfen Sie uns, diesen Kriegshelden nach Hause zu bringen", heißt es da. Das Spendenziel war am Donnerstagmorgen bereits deutlich überschritten.

Laut britischem Außenministerium kämpfen derzeit etwa 3.000 Briten in der Ukraine gegen die russische Invasion. "Wir unterstützen die Familie eines britischen Mannes, der in der Ukraine gestorben ist, und stehen in Kontakt mit den örtlichen Behörden", sagte ein Sprecher dem britischen Nachrichtenportal "LBC".

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