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US-Wahl: Schafft Donald Trump jetzt die Demokratie ab?


Meinung
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Tagesanbruch – das Amerika-Update
Schafft Trump die Demokratie ab?

MeinungVon Florian Harms

Aktualisiert am 06.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump will "alle Probleme Amerikas lösen".Vergrößern des Bildes
Donald Trump will "alle Probleme Amerikas lösen". (Quelle: Julia Demaree Nikhinson/AP/dpa)

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die Wahl in Amerika ist entschieden: Der verurteilte Straftäter, Lügner und Hassprediger Donald Trump hat gesiegt und wird ab Januar nächster Präsident – zum zweiten Mal nach seiner ersten Amtszeit zwischen 2017 und 2021. Auch den Senat hat die Republikanische Partei gewonnen, bei den Abstimmungen zum Abgeordnetenhaus liegt sie ebenfalls vorn – Trump kann also möglicherweise durchregieren. Die Demokraten und ihre Kandidatin Kamala Harris haben überraschend deutlich verloren.

Die Folgen dieser Wahl können dramatisch sein – für die USA, aber auch für Deutschland und den Rest der Welt. Stoppt Trump die amerikanische Waffenhilfe für die Ukraine? Zieht er die USA aus der Nato zurück? Kann er seine Drohungen wahrmachen, Zölle auf sämtliche Importe zu erheben, was der deutschen Wirtschaft massiv schaden würde? Wie sollte die Bundesregierung auf Trumps Wahlsieg reagieren – und rettet Trump womöglich die kriselnde Ampelkoalition? Darüber spreche ich im Podcast mit James Bindenagel, ehemaliger amerikanischer Botschafter in Deutschland. Außerdem erklärt unser USA-Korrespondent Bastian Brauns die Gründe für Trumps überraschend deutlichen Sieg: Welche Wählergruppen haben den Ausschlag gegeben? Was hat Harris falsch gemacht? Ist sie Opfer von Frauenfeindlichkeit geworden? Welche Entscheidungen sind von Trump und den Republikanern zu erwarten, und können sie Amerika womöglich sogar in eine Autokratie verwandeln?

Die Fragen sind brisant, die Antworten sind es auch. Deshalb lade ich Sie herzlich ein, unserem Gespräch zuzuhören:

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US-Korrespondent Bastian Brauns (links) und James Bindenagel, ehemaliger amerikanischer Botschafter in Deutschland.
US-Korrespondent Bastian Brauns (links) und James Bindenagel, ehemaliger amerikanischer Botschafter in Deutschland. (Quelle: t-online)

Amerika erlebt wilde Stunden. In unserem Newsroom behalten wir jedoch kühlen Kopf und berichten präzise und facettenreich über den historischen Wahlausgang und seine Folgen. Dieses Versprechen kann ich Ihnen heute schon geben: Auf t-online werden Sie in den kommenden vier Trump-Jahren Tag und Nacht bestens informiert sein. Morgen kommt der nächste Tagesanbruch von unserem Reporter Daniel Mützel, der Ihnen erklären wird, ob wir nach dem nächtlichen Koalitionskrisengipfel noch eine Regierung haben.

Ihr
Florian Harms
Chefredakteur t-online
E-Mail: t-online-newsletter@stroeer.de

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