Erst klirrende Kälte, dann Wetterwende Bis zu minus 15 Grad: Wetterdienst gibt amtliche Warnung heraus

Es wird bitterkalt: In einigen Regionen Deutschlands fällt das Thermometer sogar so weit, dass der DWD eine amtliche Warnung vor strengem Frost ausspricht.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat die komplette Deutschlandkarte in Gelb und Orange eingefärbt. Gelb bedeutet Warnstufe 1, Orange Warnstufe 2. Von Sonntagnachmittag bis Montagmittag warnt der Dienst in ganz Deutschland vor Frost, im Osten Deutschlands sogar vor strengem Frost.
Im Thüringer Wald, Berlin, Brandenburg, Sachsen und weiten Teilen von Sachsen-Anhalt fällt das Thermometer auf Werte zwischen minus 8 und minus 12 Grad. Wo Schnee liegt, sinken die Temperaturen auf bis zu minus 15 Grad. Bei längeren Aufenthalten im Freien droht Unterkühlung.
Hier schneit es noch
In einigen Regionen Deutschlands wird noch ein wenig Schnee erwartet. Der DWD sagt im Nordosten und Osten bis zum späteren Abend örtlich leichte Schneeschauer voraus, außerdem leichten Schneefall an den Alpen und im Alpenvorland bis weit in die zweite Nachthälfte.
Viel kommt allerdings wohl nicht mehr herunter. In den Alpen werden dem DWD zufolge nur wenige Zentimeter erwartet.
Für den Montag prognostiziert der Wetterdienst viel Sonne. Dabei bleibe es weiterhin kalt, mit Höchstwerten um den Gefrierpunkt im Osten und Norden und maximal plus 5 Grad im Rest des Landes. Auch in der Nacht zu Dienstag werden Tiefstwerte bis minus 8 Grad im Westen beziehungsweise bis minus 15 Grad im Osten vorausgesagt.
Wetterwende: Vorfrühlings-Temperaturen bis plus 15 Grad
Aber dann wird es wohl ziemlich rasch immer wärmer. Eine Wetterwende steht bevor. DWD-Meteorologe Nico Bauer sagt: "In der zweiten Wochenhälfte setzt sich von Südwesten voraussichtlich eine markante Milderung durch."
Das heißt: Bis Freitag können die Höchstwerte im Westen örtlich auf vorfrühlingshafte plus 15 Grad steigen. "In der Osthälfte wird es voraussichtlich vorerst nicht ganz so mild", erklärt Bauer. "Aber auch dort kommen die Temperaturen wieder aus dem Eiskeller."
- dwd.de: Aktueller Warnlagebericht vom 16. Februar 2025 und aktuelle Warnkarte
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa