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Wettermodell verblüfft Experten: Holt der Januar den Kältehammer raus?


"So was noch nie gesehen"
Experte erwartet plötzlich Kältehammer im Januar

Von t-online
31.12.2024Lesedauer: 2 Min.
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Wetterkarten zeigen, in welchen Regionen mit starkem Sturm zu rechnen ist. (Quelle: t-online)
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Eigentlich sollte der Januar recht mild ausfallen, doch jetzt sagt ein Modell plötzlich zweistellige Minusgrade voraus. Wetterexperten sind verblüfft.

Eine plötzliche Veränderung in der Vorhersage des Januarwetters überrascht die Meteorologen. So hat das CFS-Modell, auf das sich viele Wetterexperten verlassen, seine Prognose für den Januar ungewöhnlich schnell und deutlich nach unten korrigiert. Innerhalb von nur zwei Tagen wurde die Monatsvorhersage für das Wetter im Januar 2025 um vier Grad gesenkt.

"Am Samstag hatte das Modell noch einen milden Januar prognostiziert, der ein bis zwei Grad über dem langjährigen Mittel 1991 bis 2020 gelegen hätte. Das wurde seit Monaten so berechnet", zitiert "Bild" den Meteorologen Dominik Jung. "Doch nun wird plötzlich Kälte mit Abweichungen von bis zu minus zwei Grad vor allem in der Mitte und im Süden von Deutschland erwartet."

"Arktische Verhältnisse mitten in Deutschland"

Die Ursache für den plötzlichen Umschwung in der Vorhersage ist noch unklar. Wetterexperte Jung vermutet, dass nach Silvester kältere Luftmassen aus der Arktis auf dem Weg nach Mitteleuropa sind. Die klassischen Wettermodelle rechneten dadurch eher mit Kälte und Schnee zu Beginn des neuen Jahres. "So was habe ich in der Art noch nie gesehen. Ein derartiger Sprung über Nacht ist wirklich ungewöhnlich", erklärt Dominik Jung.

Zuverlässig vorhersagen lässt sich das Wetter Wochen im Voraus allerdings nicht. Auch Wetterexperte Jung äußert sich vorsichtig, sagt aber: "Wenn sich diese Prognosen bewahrheiten, könnte der Januar noch die eine oder andere kalte und schneereiche Überraschung bringen – für große Teile Deutschlands."

Davon geht offenbar auch das Wetterportal wetter.de aus. Demnach sind im Januar sogar zweistellige Minusgrade möglich. Bis Monatsende könnten die Temperaturen auf Minus 14 Grad fallen, heißt es – das wäre zehn Grad unter dem üblichen Monatsdurchschnitt. "Das wären arktische Verhältnisse mitten in Deutschland – Dauerfrost inklusive", so das Portal.

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