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USA: Hurrikan walzt auf Florida zu – Tausende werden evakuiert


Hurrikan "Helene" walzt auf Florida zu
Angst vor Todes-Sturmflut: Tausende werden evakuiert

Von t-online, mtt

26.09.2024Lesedauer: 2 Min.
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Massive Verwüstungen erwartet: Videos zeigen die Situation vor Ort. (Quelle: reuters)
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Ein mächtiger Hurrikan bewegt sich unaufhaltsam auf die USA zu und wird immer stärker. Große Evakuierungsmaßnahmen laufen.

In Kuba hat Hurrikan "Helene" bereits gewütet. Die Folgen: 70.000 Menschen ohne Strom und heftige Überflutungen. Mehrere Orte waren von der Außenwelt abgeschnitten.

Jetzt ist "Helene" unterwegs in Richtung USA. Über dem Golf von Mexiko zieht der Hurrikan derzeit Energie aus dem Meer und nimmt an Stärke zu. In Florida bereiten sich die Menschen auf ein wahres Sturmmonster vor. Am Donnerstagabend (Ortszeit) soll "Helene" auf Land treffen, bis dahin könnte sich der Wirbelsturm der "Washington Post" zufolge zu einem Hurrikan der Kategorie 4 aufgebaut haben, der zweithöchsten möglichen Stufe.

"Vorbereitungen zum Schutz von Leben und Eigentum sollten schnell getroffen werden", warnte das National Hurricane Center der USA. Eine potenziell tödliche, bis zu sechs Meter hohe Sturmflut sei zu befürchten. "Regenfälle werden wahrscheinlich zu katastrophalen und potenziell lebensgefährlichen Sturzfluten und Überschwemmungen führen", hieß es. In steilem Gelände sei mit zahlreichen Erdrutschen zu rechnen.

Sturm wird auch das Landesinnere stark treffen

Dem Sender CNN zufolge mussten Tausende Einwohner Floridas bereits evakuiert werden. Bilder aus dem vermuteten Katastrophengebiet zeigen, wie die Menschen ihre Häuser verrammeln und in Bussen in Notunterkünfte gebracht werden.

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Fast im gesamten Bundesstaat herrscht Alarm. Die Auswirkungen würden aufgrund spezieller Wetterbedingungen auch weit im Landesinneren und in anderen Bundesstaaten stark sein, warnen Experten. Sie rechnen damit, dass zudem auch vereinzelte Tornados für Unheil sorgen werden.

Nationalgarde mobilisiert

Der republikanische Gouverneur von Florida, Ron DeSantis, rief in 61 Bezirken vorsorglich den Notstand aus und mobilisierte 3.300 Mitglieder der Nationalgarde. "Die Menschen sollten den Sturm nicht unterschätzen", sagte Keith Turi vom US-Katastrophenschutz Fema bei CNN. "Später wird Zeit für den Wiederaufbau sein, aber jetzt sollten wir uns darauf konzentrieren, dass alle den Sturm so gut wie möglich überstehen."

Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die zunehmende Erderwärmung erhöht laut Experten die Wahrscheinlichkeit starker Stürme. Die Hurrikansaison beginnt im Atlantik am 1. Juni und dauert bis zum 30. November.

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