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Wetter in Deutschland: Extremwetterwarnung für Rheinland-Pfalz und das Saarland


Wetterausblick
Wetter-Höchstwarnstufe für zwei Bundesländer

Von t-online
Aktualisiert am 17.05.2024Lesedauer: 2 Min.
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Zweigeteilte Wetterlage: Animationen zeigen, in welchen Regionen heftige Unwetter drohen. (Quelle: t-online)
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Höchste Wetterwarnstufe in zwei Bundesländern: Schon die Nacht zum Freitag war im Westen und Südwesten unruhig mit Starkregen. Insgesamt aber sollen die nächsten Tage trockener werden. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.

Nachdem die Unwetter bereits in der Nacht partiell zu Überschwemmungen geführt haben, hat der Deutsche Wetterdienst am Freitagmorgen die Höchstwarnstufe für Rheinland-Pfalz und das Saarland ausgegeben.

Hier müssen sich die Menschen auf "extrem ergiebigen Dauerregen" einrichten. Im Saarland kommen dazu noch örtlich starke Gewitter. Sturmböen sind vor allem auf dem Brocken und Fichtelberg sowie in den Alpen oberhalb von 1.500 Metern zu erwarten, Windböen gibt es dagegen bundesweit von Norden bis Süden.

Die kommenden Tage

Gewitter im Süden, Sonnenschein im Norden – das Wochenende zeigt sich von zwei Seiten. Besonders im Südwesten Deutschlands heißt es Regenschirm bereithalten, während der Nordosten sommerliche Wärme genießt.

Die Nacht auf den Freitag bringt unruhiges Wetter mit sich. Von Nordrhein-Westfalen über Hessen bis hinunter in den Süden des Landes können starke Gewitter auftreten. Diese nehmen jedoch im Laufe der Nacht ab. Besonders viel Niederschlag wird in Baden-Württemberg erwartet, wo es zu Überflutungen kommen könnte. In Gegensatz dazu bleibt der Himmel im Nordosten klar und die Sterne werden sichtbar. Die Temperaturen fallen auf Werte zwischen 16 und 10 Grad, wobei es im Allgäu mit 7 Grad noch kühler wird, berichtet das Wetterportal Wetter.com.

Freitag: Dauerregen trifft auf sommerliche Temperaturen

Auch tagsüber bleibt das Bild gespalten: Im Südwesten ist am Freitag weiterhin mit starkem Dauerregen zu rechnen, der Hochwassergefahr birgt. Der meiste Regen zieht dabei vom nordwestlichen Baden-Württemberg über den Hunsrück zur Eifel. Trockene Phasen sind allerdings auch möglich, vor allem am Nachmittag im Süden Deutschlands. Dort könnten sich sogar Wolkenlücken auftun und etwas Sonne durchlassen.

Währenddessen lacht an der Ostsee die Sonne ungestört den ganzen Tag lang und beschert dem Nordosten sommerliche Wärme. Abseits der Küste können die Temperaturen sogar auf 25 bis 27 Grad klettern. Doch diese Trockenheit bringt auch Gefahr mit sich: Durch den Ostwind besteht im Nordosten eine hohe Waldbrandgefahr. Unter den dichten Regenwolken im Rest des Landes steigt das Thermometer nicht über 13 bis 18 Grad.

So wird das Pfingstwochenende

Das kommende Pfingstwochenende birgt neben Sonnenstrahlen auch immer wieder Schauer und Gewitter. Einzelne dieser Gewitter können heftig ausfallen, aber nicht alle Regionen werden davon betroffen sein. In sonnigen Momenten erwarten wir angenehme Temperaturen von 21 bis 26 Grad, während es unter Schauern kühler wird.

Waldbrände und Überflutungen möglich

Die aktuelle Wetterlage ist festgefahren: Hoch- und Tiefdruckgebiete bewegen sich nur sehr langsam. So könnten sich unter dem Einfluss eines Hochs im Norden und Osten Deutschlands viele sonnige und trockene Tage einstellen – was leider zu erhöhter Waldbrandgefahr führt.

Im Gegensatz dazu sammeln sich in Tiefdruckgebieten große Mengen an Niederschlag, die besonders unter langsamen Gewitterwolken zu Überflutungen führen können.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Wetterbriefing von wetter.com
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