Heftiger Schneefall in mehreren Landkreisen Wetterdienst warnt: "Vermeiden Sie alle Autofahrten"
Das Wochenende wird winterlich kalt mit viel Schnee im Süden. Nächste Woche wird es aber wieder milder. Das ist der Wetterausblick für die kommenden Tage.
Am Wochenende bleibt die Lage in Deutschland teils winterlich. Am Samstag wird weiterhin viel Neuschnee im Südosten erwartet – lokal könnten bis zum Abend noch einmal 20 bis 40 Zentimeter hinzukommen.
In mehreren Landkreisen spricht der Deutsche Wetterdienst (DWD) deshalb eine amtliche Unwetterwarnung aus. "Starker Schneefall (Unwetter) sowie markanter Schneefall im Süden", hieß es in der Warnung am späten Freitagabend. Neben Schneefall wird auch vor Frost und Glätte gewarnt, vor allem in Bayern. "Straßen können stellenweise unpassierbar sein. Unter anderem können Bäume unter der Schneelast zusammenbrechen. Vermeiden Sie alle Autofahrten! Fahren Sie nur mit Winterausrüstung!", schreibt der DWD auf seiner Website.
Für folgende Landkreise und kreisfreie Städte galt am Samstagmorgen eine Unwetterwarnung der Stufe drei von vier:
- Kreis Altötting
- Kreis Bad Tölz-Wolfratshausen
- Kreis Berchtesgadener Land
- Kreis Ebersberg
- Kreis Erding
- Kreis Garmisch-Partenkirchen
- Kreis Miesbach
- Kreis Mühldorf am Inn
- Kreis Freising
- Kreis und Stadt München
- Kreis Fürstenfeldbruck
- Kreis Starnberg
- Kreis Dachau
- Kreis Oberallgäu und Stadt Kempten
- Kreis Ostallgäu und Stadt Kaufbeuren
- Kreis Landsberg am Lech
- Kreis und Stadt Passau
- Kreis und Stadt Rosenheim
- Kreis Landshut
- Kreis Dingolfing-Landau
- Kreis Deggendorf
- Kreis Freyung-Grafenau
- Kreis Rottal-Inn
- Kreis Traunstein
- Kreis Berchtesgadener Land
- Kreis Weilheim-Schongau
Auflockerungen und Sonnenstrahlen dürfen dagegen vor allem in den westlichen Landesteilen erwartet werden. Mit Ausnahme der Küstenregionen gilt: Es bleibt frostig.
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Hier kommt die Sonne durch
Am Sonntag zeigt sich das Wetter von seiner winterlichen Seite: In der Nordosthälfte dominiert eine geschlossene Wolkendecke den Himmel, immer wieder kann es leicht schneien. Ganz anders im Südwesten – hier kommt auch immer wieder die Sonne durch.
Zum Start in die neue Woche nähert sich laut Prognose ein Tief aus dem Westen Deutschlands an. Dieses bringt weitere Niederschläge mit sich und sorgt für Glättegefahr auf den Straßen; von Regen bis hin zu Schnee ist alles dabei. Insgesamt bleibt es unbeständig mit ständiger Glättegefahr durch wechselnde Niederschläge.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- Wetterbriefing von wetter.com
- dwd.de: Landkreiswarnung, Stand 1. Dezember 2023, 11.11 Uhr