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Wetter in Deutschland: In diesen Regionen wird es eiskalt | Schneefront


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Der Winter macht Ernst
Jetzt kommt die erste eisige Schneefront


Aktualisiert am 24.11.2023Lesedauer: 1 Min.
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Eisiger Wintereinbruch: Jetzt kommt der Schnee nach Deutschland. (Quelle: t-online)

Es wird Zeit für die Winterjacke: Deutschland muss sich in den kommenden Tagen auf Schnee, Frost und Sturmböen einstellen, wie Wetterkarten zeigen.

Mit einer straffen Nordströmung stellt sich zum Wochenende hin eine regelrechte Grenzwetterlage ein. Deutschland liegt genau im Übergangsbereich zwischen der polaren Kaltluft über Osteuropa und der milden Atlantikluft weiter westlich.

In diesem Übergangsbereich entstehen Tiefdruckgebieten, die von Norden heranziehen. Sie saugen dabei an ihrer Südflanke die milde Atlantikluft aus dem Westen an und führen an ihrer Nordseite die Kaltluft westwärts.

Die restliche Woche wird laut Experten also nass und trüb, auch kräftige Sturmböen sind gebietsweise möglich. Die Schneefallgrenze sinkt, was Neuschnee bis in tiefe Lagen bringt.

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Der Winter macht Ernst! Am Wochenende schneit es sogar bis in tiefe Lagen. Wetterkarten von t-online geben den Überblick:

Mit Tief Niklas über Skandinavien und Hoch Bionda über dem Atlantik verschärfen sich die Luftdruckgegensätze über Mitteleuropa. Deshalb wird es zunehmend stürmisch und schon bald bitterkalt.

Noch am Donnerstag erfasst die Kaltfront von Niklas den Norden von Deutschland. Polare Kaltluft strömt bei uns ein, wie dieser Strömungsfilm verdeutlicht. Es weht generell kräftiger Westwind mit Böen von 60 bis 80 km/h, an den Küsten sind sogar schwere Sturmböen von 90 oder 100 km/h dabei.

Dieser Niederschlagsfilm zeigt: Die Schneefallgrenze sinkt zum Wochenende bis in tiefe Lagen.
Am Donnerstag überzieht noch ein Gebiet mit schauerartigem Regen Deutschland.

Am Freitag weht der Wind frisch bis stark, teils stürmisch. Besonders im Alpenvorland und an der Nordsee muss man mit Sturmböen rechnen.

Am Freitag bleibt es direkt am Alpenrand trüb und nass, dann geht der Regen von Norden her in Schauer über. Die Schneefallgrenze sinkt im Süden rasch bis in tiefe Lagen, nur im Nordwesten kann es unterhalb von 500 Meter auch regnen. In den zahlreichen kräftigen und teils sogar gewittrigen Schauern drückt es die Schneefallgrenze aber mitunter bis in tiefe Lagen, auch Graupel kann dabei sein.

Mit der straffen Nordströmung stellt sich ab dem Wochenende eine regelrechte Grenzwetterlage ein. Deutschland liegt genau im Übergangsbereich zwischen der polaren Kaltluft über Osteuropa und der milden Atlantikluft weiter westlich. Dieser Übergangsbereich ist die Geburtsstätte von Tiefdruckgebieten.

Das bedeutet wiederholt Regen und Schnee. Den Regen gibt es im Westen, den Schnee im Osten und Südosten, wo er auch liegen bleibt und sich eine Schneedecke ausbildet.

Diese Zweiteilung der Strömung spiegelt sich auch bei den Temperaturen wider.

Am Freitag schmiegt sich die Kaltfront an die Alpen. Durch den starken Wind liegen die Höchstwerte zwischen 3 Grad im Erzgebirge und 10 Grad am Hochrhein, es kühlt aber tagsüber weiter ab.

Meist ist am Samstag und Sonntag mit leichtem bis mäßigem Nachtfrost zu rechnen, entlang des Rheins im Westen bleibt es frostfrei. Tagsüber gibt es dann nach Osten zu nur -2 bis +3 Grad, im Westen sind es +4 bis +8 Grad.

Kommende Woche geht es winterlich und mit Arktikluft allmählich noch kälter weiter!

Wo genau Sie sich auf Neuschnee, eisige Sturmböen und kräftige Regenschauer einstellen müssen, zeigen die Wetterkarten hier oder oben im Video.

Verwendete Quellen
  • wetter.com
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