Flukatastrophe in der Türkei Einsatzkräfte bergen 79 Tote – weitere Vermisste

In der Türkei hatten in der vergangenen Woche heftige Regenfälle Häuser und Brücken zum Einstürzen gebracht. Überschwemmungen rissen mehrere Menschen mit sich. Nun wurden die ersten Opfer geborgen.
In der türkischen Schwarzmeerregion sind nach den schweren Überschwemmungen bisher 79 Tote gefunden worden. Dies teilte die Katastrophenschutzbehörde Afad am Freitag mit.
Derweil läuft die Suche nach Vermissten unter anderem mit Suchhunden sowie Tauchern im Schwarzen Meer weiter, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Freitag berichtete. Einige Regionen seien noch ohne Wasser, teilte Afad mit.
Heftige Regenfälle hatten seit der vergangenen Woche zu den schlimmsten Überflutungen seit Jahren in der türkischen Schwarzmeerregion geführt. Besonders betroffen sind die Provinzen Kastamonu, Sinop und Bartin. Mehrere Häuser wurden von den Fluten zum Einsturz gebracht, auch Brücken stürzten ein. Tausende Menschen wurden evakuiert.
- Nachrichtenagentur dpa