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Dammbruch in North Carolina – Umweltkatastrophe befürchtet


Nach Tropensturm "Florence"
Dammbruch in North Carolina – Umweltkatastrophe befürchtet

Von dpa, t-online
21.09.2018Lesedauer: 1 Min.
Das überschwemmte Gaskraftwerk in Wilmington: Der Betreiber versichert, die Anlage sei sicher heruntergefahren worden.Vergrößern des Bildes
Das überschwemmte Gaskraftwerk in Wilmington: Der Betreiber versichert, die Anlage sei sicher heruntergefahren worden. (Quelle: Duke Energy)

Die USA haben weiter mit den Nachwirkungen von Tropensturm "Florence" zu kämpfen. In North Carolina könnte nach einem Dammbruch nun eine Umweltkatastrophe bevorstehen.

Das Hochwasser in Folge des Tropensturms "Florence" im Südosten der USA hat zu einem Dammbruch am Kühlsee eines Gaskraftwerkes in Wilmington geführt. Die 625-Megawatt-Anlage sei gesichert heruntergefahren worden, teilte das Betreiberunternehmen Duke Energy mit. Am Rand des Sees befinden sich auch zwei Halden für Kohleasche, von denen der Mitteilung zufolge eine von den Fluten betroffen sein könnte.

30 Tote durch Tropensturm "Florence"

Eine stählerne Sicherheitswand sei geflutet worden, ein Deich zur Abtrennung der Halde halte jedoch noch. Laut US-Medienberichten bestehe aber die Gefahr, dass durch die Überflutung Kohleasche in den Cape Fear River gelange, der durch den Damm vom Kraftwerks-Kühlsee getrennt wird. Kohleasche kann giftige Schadstoffe enthalten, darunter Schwermetalle wie Quecksilber, Blei oder Kadmium.

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Vor einer Woche war der Tropensturm "Florence" als Hurrikan der Kategorie 1 in der Nähe von Wilmington (North Carolina) auf Land getroffen und setzte riesige Regenmengen frei. Mit tagelanger Verzögerung traten Flüsse über die Ufer und verwandelten die Region in eine Seenlandschaft. Mehr als 30 Menschen starben, der Sachschaden geht in die Milliarden Dollar.

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