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Sinsheim: Polizei geht bei Geisterfahrer-Unfall nicht von Absicht aus


Unglück auf A6
Geisterfahrer-Unfall mit zwei Toten: Neue Details

Von t-online, dpa
12.03.2025 - 12:10 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250310-911-011927Vergrößern des Bildes
Die Unfallstelle auf der Autobahn 6: Bei dem Unglück sind zwei Menschen gestorben. (Quelle: René Priebe/-/dpa)
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Beim Frontalzusammenstoß zweier Autos auf der A6 nordwestlich von Heilbronn sterben zwei Männer. Nun liegen neue Ermittlungsergebnisse vor.

Nach dem Geisterfahrer-Unfall mit zwei Toten auf der Autobahn 6 nordwestlich von Heilbronn geht die Polizei nicht von Vorsatz aus. Aktuellen Ermittlungsergebnissen zufolge habe der 78-jährige Unfallverursacher am Montag vermutlich die Auffahrt verwechselt, sagte ein Sprecher der Polizei Heilbronn. "Es gibt keine Hinweise darauf, dass er in suizidaler Absicht darauf gefahren ist", fügte er hinzu. Es gebe bislang auch keine Hinweise auf Alkoholeinfluss oder gesundheitliche Probleme.

Bei dem Frontalzusammenstoß zweier Autos waren der 78-Jährige und ein 45-jähriger Mann ums Leben gekommen, der in dem anderen Auto unterwegs gewesen war. Mehr dazu lesen Sie hier. Der Geisterfahrer soll zuvor bei Sinsheim im Rhein-Neckar-Kreis entgegen der Fahrtrichtung auf die A6 in Richtung Mannheim aufgefahren sein. Nach dem Unfall war die Autobahn in Fahrtrichtung Mannheim zwischen Sinsheim und Bad Rappenau stundenlang gesperrt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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