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Bergwacht rettet unterkühlten Mann nach zwei Nächten


Ohne Ausrüstung in die Berge
Bergwacht rettet unterkühlten Mann nach zwei Nächten

Von dpa
Aktualisiert am 29.01.2025Lesedauer: 1 Min.
Bergwacht in BayernVergrößern des Bildes
Das Logo der Bergwacht ist an einem Rucksack zu sehen. Bei Oberstdorf musste die Bergwacht nun einen Mann retten, der ohne richtige Ausrüstung und Erfahrung zwei Nächte in den Bergen verbrachte. (Archivfoto-Illustration) (Quelle: Sven Hoppe/dpa/dpa-bilder)
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Ohne Spezialausrüstung in die verschneiten Alpen? Immer wieder müssen Retter Bergsteiger bergen, die sich leichtfertig in Gefahr begeben. Nun hat ein Betroffener wieder erst spät um Hilfe gebeten.

Die Bergwacht hat in den Allgäuer Alpen bei Oberstdorf einen völlig erschöpften Mann ohne angemessene Winterausrüstung gerettet. Wie die Bergwacht mitteilte, hatte der Wanderer zuvor bereits zwei Nächte im Freien verbracht. "Geeignete Ausrüstung oder Kenntnisse zum Biwakieren im Winter lagen seinen Aussagen nach nicht vor."

Warum der Mann so lange mit dem Notruf gewartet hat, ist unbekannt. Laut der Bergwacht waren daraufhin am Sonntag zwei Retter am Nebelhorn mit Tourenski aufgebrochen, um den Mann zu holen. "Diesen beiden gelang es zügig, den erschöpften und unterkühlten Mann zu erreichen und dann gemeinsam den Rückweg ins Skigebiet anzutreten."

Bergwacht warnt unerfahrene Touristen vor Leichtsinn

Ansonsten sei der Bergsteiger wohlauf gewesen, sagte ein Bergwacht-Sprecher. Er appellierte wegen des Falls nochmals an alle Urlauber, bei Touren in die verschneiten Berge vorsichtig zu sein. Wer ins Gebirge geht, sollte sich vorbereiten und ausrüsten. "Im Zweifelsfall ist Umkehr immer die beste Lösung."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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