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USA: Verletzte bei Delta-Airlines-Flug – Blut aus Ohren und Nase


Kabinendruck sank rapide
Flugpassagiere bluten aus Ohren – Notlandung

Von t-online, ams

19.09.2024 - 10:43 UhrLesedauer: 2 Min.
Eine Boeing 767 der Delta Airlines kommt in New York an (Archivbild): Beim Start verlor eine solche Maschine die Rutsche.Vergrößern des BildesEine Delta-Airline-Maschine (Archivbild): Mehrere Fluggäste wurden bei einer Notlandung verletzt. (Quelle: CHARLY TRIBALLEAU)

Sinkender Kabinendruck und die Notlandung eines Flugzeugs enden für einige Passagiere schmerzhaft. Zwei Fluggäste berichten.

Blutige Nasen, Ohren und geplatzte Trommelfelle haben sich mehrere Flugpassagiere in den USA zugezogen. Wie das Portal "KSLTV" berichtete, musste eine Delta-Airline-Maschine deswegen notlanden.

Demnach war das Flugzeug im Westen der USA von Salt Lake City (US-Bundesstaat Utah) nach Portland (Oregon) auf dem Weg. Das Problem: Der Druck in der Kabine sank rapide. Es habe nicht lange gedauert, bis die Passagiere merkten, dass etwas nicht stimmt. Fluggäste hätten gespürt, dass das Flugzeug abgesunken sei. Ein Blick aus dem Fenster zeigte ihnen: Die Maschine drehte sich über einen großen See im Kreis.

Währenddessen kam es zu ersten Verletzungen bei Passagieren: "Ich schaute zu meinem Mann rüber und er hatte beide Hände über seine Ohren", sagte Caryn Allen, die in dem Flugzeug saß. Nicht nur Allens Mann habe unter Schmerzen gelitten. "Ich schaute eine Reihe hinter mir, auf der anderen Seite des Ganges, und da war ein Herr, der offensichtlich eine stark blutende Nase hatte", so Allen weiter.

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Eine weitere Passagierin, Jacy Purser, erklärte, es habe sich angefühlt, als ob ihr jemand ins Ohr sticht. Sie spürte, wie ihr Ohr regelrecht platzte, bevor es anschwoll. "Ich griff mir ans Ohr, zog meine Hand zurück und da war Blut darauf", so Purser. "Schließlich kündigten sie an, dass wir zum Flughafen zurückkehren, sagten aber nicht warum", so Caryn Allen.

Am Flughafen angekommen, wurden die Verletzten versorgt. Zehn Passagiere seien betroffen gewesen. Jacy Purser sagte, dass die Airline die Transportkosten zum Krankenhaus übernahm. Bei ihr sei ein perforiertes Trommellfell diagnostiziert worden. "Es klingt, als ob ich unter Wasser bin, wenn ich spreche", so Purser. Sie höre seit dem Vorfall sehr schlecht.

Später klärte die Fluggesellschaft zumindest in Teilen auf: In einer Mitteilung hieß es, dass es bei der Boeing 737–900 Probleme mit dem Kabinendruck gegeben hätte. Man bitte die Passagiere um Entschuldigung. Das Problem sei von einem Techniker behoben worden. Die Ursache des Vorfalls blieb jedoch weiterhin unklar.

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