Madeira: Deutscher Tourist stürzt in den Tod

Beim Fotografieren

Deutscher Tourist stürzt auf Madeira in den Tod

Ein Foto ist einem deutschen Touristen auf Madeira zum Verhängnis geworden. Er kletterte über eine Absperrung und stürzte ab.

Ein deutscher Tourist ist Medienangaben zufolge auf der portugiesischen Atlantik-Insel Madeira beim Fotografieren an einem Berg tödlich verunglückt. Der junge Mann sei unweit des gut 1.800 Meter hohen Gipfels des Berges Areeiro über eine Absperrung geklettert und habe dann den Halt verloren, berichtete der staatliche TV-Sender RTP.

Er sei 200 Meter in die Tiefe gestürzt. Rund 40 Retter hätten am Donnerstag mehrere Stunden gebraucht, um die Leiche zu bergen. Woher in Deutschland der Tourist stammte, wurde zunächst nicht bekannt. Wie die "Bild" berichtet, soll er Teil einer vierköpfigen Gruppe gewesen sein. Sie hätten sich am Morgen auf den Weg gemacht, die drei höchsten Gipfel der Insel zu besteigen.

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Zu dem Aussichtspunkt, an dem das Unglück geschah, führt nur ein schmaler Pfad, der allerdings mit einem Geländer gesichert ist. Die Begleiter des Mannes hätten die Tragödie mit ansehen müssen und die Rettungsdienste alarmiert. Es seien Drohnen und Hubschrauber bei der Suche nach dem Verunglückten eingesetzt worden.