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Ibiza | Notlandung wegen Bombe – Flughafen stundenlang gesperrt


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Betrunkener Passagier verursacht Chaos
Notlandung wegen Bombe – Ibiza-Flughafen stundenlang gesperrt


20.06.2024Lesedauer: 1 Min.
Flughafen von Ibiza (Archivbild): Wegen einer Bombendrohung kehrte ein Ryanair-Flieger um. Das legte den ganzen Flughafen stundenlang lahm.Vergrößern des Bildes
Flughafen von Ibiza (Archivbild): Wegen einer Bombendrohung kehrte ein Ryanair-Flieger um. Das legte den ganzen Flughafen stundenlang lahm. (Quelle: Andres Iglesias/getty-images-bilder)
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Mehrere Stunden war der Flughafen von Ibiza komplett gesperrt. Auf einem Ryanair-Flug nach Mailand hatte ein Fluggast behauptet, eine Bombe an Bord gebracht zu haben.

Ein Ryanair-Flug von Ibiza nach Mailand-Bergamo musste am Donnerstag kurz nach dem Start aufgrund einer Bombendrohung umkehren. Ein Passagier an Bord hatte behauptet, im Besitz einer Bombe zu sein und diese an Bord gebracht zu haben. Der Pilot des Flugzeugs entschied sich daraufhin für eine sofortige Rückkehr zum Flughafen Ibiza.

Betrunkener Fluggast festgenommen

Die Lokalzeitung "Diario de Ibiza" berichtete, dass das Flugzeug nur wenige Minuten in der Luft war, bevor es zur Umkehr gezwungen wurde. Bei dem Passagier handelte es sich um einen offenbar betrunkenen Italiener, der unmittelbar nach der Notlandung von der Polizei festgenommen wurde.

Laut Berichten der Zeitung "Ultima Hora" ordneten die zuständigen Behörden gegen 15.45 Uhr die vollständige Einstellung des Flugverkehrs an. Diese Maßnahme wurde erst nach 17 Uhr wieder aufgehoben. In der Zwischenzeit suchten Sprengstoffexperten das Ryanair-Flugzeug gemäß den Protokollen nach einer Bombe ab. Die Suche verlief jedoch negativ, wie die Polizei mitteilte.

Stundenlange Verspätungen im Flugverkehr

Die spanische Flughafenverwaltung AENA bestätigte den Vorfall gegenüber den Medien und gab bekannt, dass mehrere Flüge mit Ziel Ibiza auf andere Flughäfen, darunter Son Sant Joan auf Mallorca, umgeleitet wurden.

Der Verband spanischer Fluglotsen warnte auf X (vormals Twitter) vor "teils langen Verspätungen", bis der normale Flugbetrieb wiederhergestellt ist. Die Ermittlungen zu dem Vorfall sind noch im Gange und der betroffene Passagier bleibt in Polizeigewahrsam.

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