Extremwetter Tornado verwüstet Dorf in Frankreich
Ein Tornado hat am Sonntagabend im Norden Frankreichs gewütet. Ein kleines Dorf wurde besonders schwer verwüstet.
Eine Gewitterfront hat am Sonntag schwere Schäden im Norden Frankreichs angerichtet. Das Portal "wetteronline" berichtet, in der Region zwischen den Städten Amiens und Arras hätten sich Wirbelstürme entwickelt. Das Dorf Bihucourt wurde schwer verwüstet: Dächer wurden weggerissen, einige Gebäude sind eingestürzt.
Auch die Kirche des Ortes wurde in Mitleidenschaft gezogen: Ihr Dach wurde teilweise abgedeckt. Insgesamt mussten 150 Bewohner aus dem Dorf ihre Häuser verlassen, um sich in Sicherheit zu begeben. Bürgermeister Benoît-Vincent Caille sagte dem Sender BFMTV, etwa zwei Drittel der Häuser in dem Ort seien beschädigt worden. Das Unwetter sei nur kurz, aber sehr heftig gewesen.
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Bei dem heftigen Unwetter in der Region sei laut der Deutschen Presse-Agentur nur eine Person leicht verletzt worden. Zwischen Paris und Le Havre, einer Stadt am Ärmelkanal, fiel in verschiedenen Orten der Strom von etwa 2900 Haushalten aus.
Wie verhalten bei einem Tornado?
Immer häufiger entstehen Tornados auch in Europa. Besonders im Herbst wird es auch in Deutschland häufig stürmisch: Tornados sind zwar eher selten, die Gefahr steigt jedoch mit zunehmendem Klimawandel. Um für den Ernstfall gewappnet zu sein, hat t-online sieben Regel für das Verhalten bei Tornados gesammelt, die sie verlinkt unter diesem Artikel finden oder hier.
- wetteronline.de: "Tornado verwüstet Dorf in Frankreich"