Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Riesiger Fang Fischer zieht 2,20 Meter langen Wels aus dem Bodensee
Deutlich mehr als zwei Meter misst der Wels, den Berufsangler Franz Blum aus dem Bodensee gezogen hat. Auf Facebook präsentiert er seinen imposanten Fang. Es ist nicht das erste Mal, dass er einen solchen Treffer landet.
Stattliche 2,20 Meter misst der Wels, den Franz Blum im Juli aus dem Bodensee gefischt hat. Bei seinem Fang hatte der Berufsangler aus dem österreichischen Fußach aber auch viel Glück.
Blum sagte gegenüber "vol.at": "Dass ich diesen Fisch gefangen habe, war ein Zufall." Zu dieser Jahreszeit sei ein solcher Fang selten. Der 68 Kilogramm schwere Fisch hatte sich in einer Reuse verfangen und habe sich daher gut herausziehen lassen. Blum präsentierte das Prachtexemplar anschließend stolz in einem Post auf Facebook.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Facebook-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Facebook-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Nicht der erste Fang von großem Kaliber
Schon mehrfach erregte Franz Blum in den vergangenen Jahren mit seinen spektakulären Fängen Aufsehen. Der Wels ist der größte in Europa heimische Raubfisch – und in der Länge ist sogar noch deutlich mehr drin als die 2,20 Meter. Das beweist ein Fang des Berufsanglers aus dem Jahr 2019.
2,45 Meter: So lang, dachte Blum, sei das Tier, nachdem er es im vergangenen Jahr gefangen hatte. Doch er hatte sich getäuscht. Der Raubfisch maß in der Länge sogar 2,72 Meter. Das stellte ein Fachmann beim Präparieren fest. Von einem noch größeren Fisch aus dem Bodensee ist bislang nichts bekannt. Blum dürfte damit den dortigen Rekord halten. Am Weltrekord der bislang gefischten Welse schrammt das Riesenexemplar aber ganz knapp vorbei: Es fehlen nur zwei Zentimeter.
Blum betreibt in Fußach in Vorarlberg ein eigenes Restaurant. Während es der Rekordfang von 2019 an die Wand des Lokals geschafft hat, ist sein aktueller Erfolg bereits verarbeitet worden. Das sagte Blum dem Portal "20min.ch". Die Rückenfilets des Fisches habe er an seine Gäste verkauft und die restlichen Teile des Welses geräuchert.