Rettungseinsatz in Norwegen Reh zurück ins Leben "gekuschelt"
Voller Körpereinsatz zweier Feuerwehrleute rettete in Norwegen einem Reh wohl das Leben.
In Norwegen haben Feuerwehrleute ein Reh aus einem vereisten Gewässer gerettet. Das Tier konnte sich nach einem Einbruch ins Eis nicht mehr eigenständig befreien und musste von den Einsatzkräften an Land gezogen werden. Die Rettung erfolgte in der Nähe von Oslo, nachdem das Reh bereits 15 bis 20 Minuten im kalten Wasser verbracht hatte, berichtet die Zeitung "Dagbladet".
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Nach der Rettung war das Reh stark unterkühlt und wackelig auf den Beinen. Um dem Tier zu helfen, entschieden sich die Feuerwehrmänner Roy Johansen und Henrik Skjelin dazu, es gemeinsam unter einer Rettungsdecke zu wärmen. Es dauerte eineinhalb Stunden, bis das Reh wieder vollständig bei Bewusstsein war.
Zusammen mit der Wildtierkommission wurde das Reh anschließend ausgewildert. Nach etwa 40 Metern drehte es sich noch einmal um und sah die Feuerwehrleute an, als wollte es sich bedanken. Ohne den Einsatz hätte das Tier möglicherweise eingeschläfert werden müssen.
- Dieser Text wurde teilweise mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
- dagbladet.no: "Ville nok blitt avlivet" (norwegisch)
