Gebäude einsturzgefährdet Brand in Herforder Hochhaus – Bewohnerin vermisst
Seit fast 24 Stunden dauern Löscharbeiten in einem Herforder Hochhaus an. Fünf Menschen haben Rauchvergiftungen erlitten, zwei Feuerwehrleute wurden wegen Erschöpfung ins Krankenhaus gebracht.
Auch nach fast 24 Stunden ist der Brand in einem Hochhaus in Herford noch nicht gelöscht – mittlerweile ist er aber unter Kontrolle. Die Löscharbeiten der Feuerwehr konzentrierten sich am Morgen auf den Fahrstuhlschacht des Hauses, wie eine Polizeisprecherin sagte. Dort entstünden immer wieder kleine Brandnester. Auch eine vermisste Bewohnerin sei noch nicht gefunden. Man habe die Wohnung der Frau noch nicht betreten können, sagte die Sprecherin.
In dem Haus befinden sich insgesamt 15 Seniorenwohnungen
In der Nacht hatten die Einsatzkräfte nach Angaben der Polizei begonnen, mit einem Spezialkran Teile des Dachs des einsturzgefährdeten Gebäudes abzunehmen. Diese Arbeit unterbrachen sie, als sie die Glutnester im Aufzugschacht entdeckten.
Das Feuer in dem fünfstöckigen Wohnhaus war am Mittwochmorgen ausgebrochen. Fünf Menschen erlitten Rauchvergiftungen und wurden in Krankenhäuser gebracht. Zwei Feuerwehrleute wurden mit Erschöpfungserscheinungen in ein Krankenhaus gebracht.
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In dem Haus befinden sich laut Polizei insgesamt 15 Seniorenwohnungen. Die Ursache für das Feuer war zunächst unklar. Auch ein Nachbargebäude musste aufgrund der Einsturzgefahr des brennenden Hauses evakuiert werden.
- Nachrichtenagentur dpa