Stark unterkühlt Spaziergänger retten schlafenden Mann vor dem Kältetod
Die Spaziergänger bemerkten den Mann auf einer Wiese: Dort lag er und schlief – und das bei frostigen Temperaturen. In Schwerin wäre ein 30-Jähriger beinahe erfroren.
Spaziergänger haben in Schwerin einen 30-Jährigen vor dem Kältetod gerettet. Der Mann habe am Montagnachmittag mit durchnässter Kleidung schlafend auf einer feuchten Wiese am Aubach gelegen, teilte die Polizei mit. Die Spaziergänger alarmierten die Rettungskräfte, die bei dem Mann nur noch 32,6 Grad Körpertemperatur feststellten. Er wurde unterkühlt ins Klinikum gebracht.
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Wie sich nach Polizeiangaben herausstellte, kam der 30-jährige Schweriner aus dem Klinikum, wo er einen Alkoholentzug abgebrochen hatte. Er hatte sich am Morgen Schnaps gekauft, ihn getrunken und war Ort und Stelle eingeschlafen.
- Nachrichtenagentur dpa