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Türkei: US-Höhlenforscher sitzt in 1.000 Metern Tiefe fest – Bergung kompliziert


Komplizierte Bergung
Schwer verletzter Höhlenforscher sitzt in 1.000 Metern Tiefe fest

Von t-online, loe

08.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Schwere innere Verletzungen: Ein Höhlenforscher sitzt in 1.000 Meter Tiefe fest – inzwischen konnten Ärzte ihn erreichen. (Quelle: Glomex)

Einsatzkräfte in der Türkei versuchen den fünften Tag in Folge, einen schwer erkrankten US-Höhlenforscher aus rund 1.000 Meter Tiefe zu befreien.

Seit Sonntag arbeiten rund 150 Helfer daran, einen US-Höhlenforscher aus der Morca-Höhle in der Südtürkei zu bergen, sagte Yaman Özakin, Sprecher des türkischen Verbandes der Höhlenforscher.

Der 40 Jahre alte Mann sei Teil eines internationalen Forschungsteams, das die dritttiefste Höhle der Türkei erkunde. Während der Expedition habe er in 1.250 Metern Tiefe schwere innere Verletzungen erlitten. Die Bergung gestalte sich als äußerst schwierig. Die Höhlengänge müssen aufgesprengt werden.

Dem Höhlenverband zufolge sind inzwischen Ärzte zu dem US-Amerikaner vorgedrungen. An der Rettung sind unter anderem Teams aus Ungarn und Italien beteiligt, deutsche Helfer sind in Alarmbereitschaft.

Was für Verletzungen der Höhlenforscher erlitt, was die Bergung so kompliziert macht und warum er dennoch Positives aus der Situation zieht, erfahren Sie im Video hier oder oben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Euronews
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