Prozessbeginn 22-Jährige soll Jäger erschossen haben

Bei einer Drückjagd im Harz fiel ein Schuss und tötete einen 81-jährigen Mann. Nun steht eine junge Jägerin vor Gericht, die eigentlich auf einen Hirsch zielte.
Eine 22-Jährige muss sich in Sachsen-Anhalt wegen fahrlässiger Tötung vor dem Amtsgericht Quedlinburg verantworten. Ihr wird vorgeworfen, bei einer Drückjagd im Harz versehentlich einen 81-jährigen Jäger erschossen zu haben.
Der Anklage zufolge soll die junge Frau im Oktober 2017 bei einer Jagd im Wald auf einen Hirsch geschossen. Stattdessen traf sie den 81-Jährigen am Kopf.
- Nach Bergung gestorben: Mann hing 15 Stunden kopfüber an Schornstein
- Älteste Mutter Chinas: 67-Jährige bringt natürlich gezeugtes Kind zur Welt
- Unglück in Hessen: 13-Jähriger fällt vom Rad und stirbt
Laut Staatsanwaltschaft verstieß die Angeklagte damit gegen eine Vorschrift, die Unfälle dieser Art verhindern soll: Die Regelung gibt vor, dass erst geschossen werden darf, wenn sich der Schütze vergewissert hat, dass niemand gefährdet wird.
- Nachrichtenagentur dpa