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Berlin-Neukölln: Zwölf Polizisten bei Einsatz mit Feuerlöscher verletzt


Zwölf Verletzte in Berlin-Neukölln
Mann besprüht Polizisten mit Feuerlöschschaum

Von dpa
Aktualisiert am 19.06.2019Lesedauer: 1 Min.
Kreuzung Karl-Marx-Straße/Silbersteinstraße: Die Polizei musste anrücken, weil Wasser durch die Decke einer Wohnung lief. (Archivbild)Vergrößern des BildesKreuzung Karl-Marx-Straße/Silbersteinstraße: Die Polizei musste anrücken, weil Wasser durch die Decke einer Wohnung lief. (Archivbild) (Quelle: photothek/imago-images-bilder)

In Berlin sind bei einem Einsatz zwölf Polizisten verletzt worden. Als sie in eine Wohnung eindrangen, griff ein Mann sie mit einem Feuerlöscher an. Ihm gelang anfangs die Flucht.

Zwölf Polizisten sind in Berlin-Neukölln mit Feuerlöschschaum angegriffen und dadurch verletzt worden. Ein 34-Jähriger sprühte mit einem Feuerlöscher mehrfach auf Beamte, um diese am Betreten seiner Wohnung zu hindern. Wie die Polizei mitteilte, bekamen zwölf Einsatzkräfte akute Atemnot. Zehn von ihnen konnten demnach nicht weiterarbeiten.

Die Beamten hatten sich am Dienstagnachmittag gewaltsam Zutritt zur Wohnung in der Karl-Marx-Straße verschafft, weil ein Unglücksfall vermutet wurde. Im Laden unter der Wohnung lief Wasser durch die Zimmerdecke, der Inhaber rief deshalb die Polizei. Klopfen und Klingeln seien erfolglos geblieben, hieß es.


Der 34-Jährige hatte offenbar ein psychisches Problem. Nach einem Fluchtversuch über den Balkon mit anschließender Festnahme kam er auf eine psychiatrische Station. Was die Ursache für das aus der Wohnung dringende Wasser war, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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