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Köln: Psychisch kranker Mörder weiter auf der Flucht – Polizei warnt


Nicht von Ausgang zurückgekehrt
Kölner Polizei fahndet nach psychisch krankem Mörder

Von dpa, aj

Aktualisiert am 08.04.2019Lesedauer: 1 Min.
Fahndungsfoto der Polizei: Im Raum Köln-Bonn warnt die Polizei vor einem Strafgefangenen, der nicht von seinem Ausgang aus der geschlossenen Psychiatrie zurückgekehrt ist.Vergrößern des Bildes
Fahndungsfoto der Polizei: Im Raum Köln-Bonn warnt die Polizei vor einem Strafgefangenen, der nicht von seinem Ausgang aus der geschlossenen Psychiatrie zurückgekehrt ist. (Quelle: Polizei Köln)
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Im Raum Köln-Bonn warnt die Polizei vor einem Strafgefangenen, der nicht von seinem Ausgang aus der geschlossenen Psychiatrie zurückgekehrt ist. Vor fünf Jahren war der verurteilte Mörder schon einmal geflüchtet.

Ein psychisch kranker Mörder ist am Sonntag nach einem Ausgang nicht in die geschlossene Psychiatrie in Köln zurückgekehrt. Der 67-Jährige, der 2014 schon einmal geflohen war, könne insbesondere unter Alkoholeinfluss sehr aggressiv auftreten, teilte die Polizei mit.

Es werde dringend vor Versuchen gewarnt, ihn anzusprechen oder festzuhalten. Der Gesuchte verfüge über Bargeld, sei auf Medikamente angewiesen und habe sich in der Vergangenheit mit öffentlichen Verkehrsmitteln fortbewegt. Meistens hielt er sich demnach im Bereich Bonn, Bornheim oder Troisdorf im Rhein-Sieg-Kreis auf.

Der Mann wird wie folgt beschrieben:

  • 1,73 m groß
  • kräftig-untersetzte Statur
  • Halbglatze mit kurzen grauen Haaren
  • braune Augen
  • rosige Haut
  • grüner Anorak
  • blaue Jeans
  • weißes Hemd
  • schwarz-weiße Turnschuhe

Der Flüchtige hatte 1998 in Bad Godesberg seine 78-jährige Nachbarin totgetreten. Er wurde 1999 vom Bonner Schwurgericht in der geschlossenen Psychiatrie untergebracht. Bereits im Dezember 2014 war der Mann schon einmal für mehrere Tage geflohen. Damals war er bei einem begleiteten Besuch auf einem Weihnachtsmarkt verschwunden. Nach zwei Wochen auf der Flucht wurde der Gesuchte wieder festgenommen.


Hinweise zum Aufenthaltsort des Mannes nimmt die Polizei Köln unter der Telefonnummer (0221) 229 0 oder per Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de entgegen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Pressemitteilung der Polizei Köln
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