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Grausames Verbrechen sorgt in Indien für Aufsehen


Leichenteile in Rohrleitungen entdeckt
Grausames Verbrechen sorgt in Indien für Aufsehen

Von afp, jmt

24.01.2019Lesedauer: 1 Min.
Polizisten in Indien: Ermittler haben in Mumbai einen 40-Jährigen festgenommen – er soll seinen Freund zerstückelt haben.Vergrößern des Bildes
Polizisten in Indien: Ermittler haben in Mumbai einen 40-Jährigen festgenommen – er soll seinen Freund zerstückelt haben. (Quelle: Mukhtar Khan/Symbolbild/ap)

Im indischen Mumbai soll ein Mann seinen Freund getötet und anschließend durch die Toilette entsorgt haben. Für ein ähnliches Verbrechen wurde am Donnerstag auch

In Indien sorgt ein grausames Verbrechen für Aufsehen: Wie die Polizei mitteilte, wurde ein Mann festgenommen, weil er seinen Freund getötet, zerstückelt und die Leichenteile die Toilette hinuntergespült haben soll. Das Verbrechen kam ans Licht, weil Bewohner des Wohnblocks in Mumbai, in dem der Beschuldigte lebte, Leichenteile entdeckten – sie verstopften wohl ihre Rohrleitungen.

Fauliger Geruch führte Ermittler zur Wohnung

"Beim Durchsuchen all dieses Fleisches haben wir zwei Finger gefunden, die uns dabei geholfen haben zu bestätigen, dass es sich um menschliche Körperteile handelt", sagte Polizeivertreter Jayant Bajbale. Ein fauliger Geruch hatte die Ermittler dann zu der Wohnung des Verdächtigen geführt. Dort fanden sie nach eigenen Angaben ein Werkzeug, mit dem der Mann das Opfer offenbar zerteilt habe.


Der 40-Jährige gab laut Polizei nach seiner Festnahme zu, dass er seinen Freund wegen eines kleineren Streits getötet habe. Zwei oder drei Tage lang habe er für die Zerstückelung der Leiche benötigt, die Leichenteile habe er in Tüten verpackt und an verschiedenen Stellen entsorgt. Erst am Donnerstag hatte auch das Landgericht Köln einen 37-jährigen Koch verurteilt, der seinen Kollegen im Streit getötet und anschließend zerstückelt hatte. Der Torso war im Juli 2016 von spielenden Kindern am Rheinufer in einem Plastiksack entdeckt worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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