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Österreich: Geplanter Anschlag auf Wiener Westbahnhof verhindert


14-Jähriger unter Tatverdacht
Geplanter Anschlag auf Wiener Bahnhof verhindert

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 19.02.2025Lesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250219-935-458949Vergrößern des Bildes
Der Westbahnhof in Wien: Nach Behördenangaben wurde hier ein Anschlag verhindert. (Quelle: Robert Jaeger/AP/dpa)
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Am Wochenende erschütterte eine Messerattacke Österreich. Ein weiterer Anschlag konnte nach Angaben der Behörden vereitelt werden.

Österreichs Verfassungsschützer haben einen geplanten islamistischen Anschlag auf den Wiener Westbahnhof vereitelt. Der mutmaßliche Täter, ein 14-jähriger Österreicher, wurde bereits am 10. Februar festgenommen. Dies gab das Innenministerium bekannt.

Laut dem Ministerium war der Plan des Jugendlichen bereits sehr konkret. Bei einer Hausdurchsuchung fanden die Behörden Skizzen von Anschlägen mit Messern und Macheten auf den Bahnhof und Polizisten. Zudem wurde eine Anleitung zur Herstellung explosiven Materials sichergestellt, das als Zünder für eine Bombe dienen sollte. Die Beamten entdeckten auch Aluminiumrohre und Messer.

Messerangriff in Villach

Der Verdächtige verweigerte die Aussage, wie aus dem Innenministerium zu hören war. Die Verfassungsschutzbehörde DSN war auf ihn aufmerksam geworden, nachdem er mutmaßlich islamistische Inhalte auf der Videoplattform TikTok verbreitet hatte.

Erst vor wenigen Tagen, am Samstag, griff ein 23-jähriger Syrer in der österreichischen Stadt Villach mit einem Messer wahllos Menschen an. Dabei tötete er einen Jugendlichen und verletzte mehrere Personen. Auch hier gehen die Ermittler von einem islamistischen Hintergrund aus.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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