Skurriler Polizeieinsatz Mann springt bei Flucht in Fluss und will dort bleiben
Ein Autofahrer hat sich in Rheinland-Pfalz auf abenteuerliche Weise der Polizei zu entziehen versucht. Nach einer wilden Flucht sprang er in die Mosel und verweigerte fast 45 Minuten lang, den Fluss zu verlassen.
Ein Autofahrer hat sich bei einer Verkehrskontrolle in der Nähe von Cochem (Rheinland-Pfalz) durch einen Sprung in die Mosel der Polizei entzogen. Der Mann blieb fast 45 Minuten im Wasser, bevor er freiwillig aufgab und von Feuerwehrleuten gerettet wurde. Die Polizei hatte ihn bereits auf beiden Seiten des Flusses erwartet.
Der 41-Jährige versuchte zunächst, mit seinem Auto vor einer Polizeistreife zu fliehen, nachdem er sich einer Kontrolle auf einer Bundesstraße entzogen hatte. Als er jedoch schnell gestellt wurde, verließ er sein Fahrzeug und sprang in die Mosel. Dort verweigerte er über einen längeren Zeitraum hinweg das Verlassen des Wassers.
Grund für die Flucht unklar
Nach Angaben der Polizei erkannte der Autofahrer schließlich "die Ausweglosigkeit der Situation" und konnte gerettet werden. Zwischenzeitlich waren Wasserretter der Feuerwehr zur Absicherung bereitgestellt worden. Die Beamten stuften den Mann als fahruntauglich ein.
Die Gründe für seinen Fluchtversuch sind noch unklar. Die Polizei vermutet jedoch Zusammenhänge mit seiner Fahruntauglichkeit. Weitere Ermittlungen zum Motiv laufen derzeit noch.
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- Nachrichtenagentur AFP