Für Entschädigungsansprüche Schottische Krankenschwester sticht sich selbst in den Bauch
Eine Krankenschwester sticht sich vor einem Krankenhaus selbst mit einem Messer in den Bauch – dann beschuldigt sie eine Patientin.
Eine Krankenschwester hat sich vor einem Krankenhaus selbst mit einem Messer in den Bauch gestochen, um daraufhin auf Schadensersatz zu klagen. Das berichtet die britische Zeitung "Mirror".
Demnach habe der Fall ein viertägiges Gerichtsverfahren zur Folge. Die Krankenschwester aus Schottland habe eine Patientin des Krankenhauses beschuldigt, sie angegriffen zu haben. Die Frau, die mittlerweile verstorben ist, wurde von den Vorwürfen freigesprochen – die Krankenschwestern jedoch wurde für schuldig befunden.
Eine Überwachungskamera zeigte, wie die Krankenschwester ein Messer des gleichen Modells kaufte, wie das, mit dem sie verletzt wurde, berichtet der "Mirror". Des Weiteren soll sich die Schuldige via Internet über die "Anatomie einer Frau" und "Entschädigungsansprüche" informiert haben. Die Krankenschwester sei in puncto Falschaussagen und Zeitverschwendung der Polizei für schuldig befunden worden. Eine weitere Anhörung soll im Februar stattfinden.
- mirror.co.uk: "Nurse stabbed herself outside hospital before accusing someone else in compensation bid" (Englisch)