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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Wetter in Deutschland Das Wochenende wird eisig kalt – aber sonnig
Auch in den nächsten Tagen bleibt es erst einmal eisig kalt. Aber es gibt auch gute Nachrichten: viel Sonnenschein am Wochenende und mildere Temperaturen in der nächsten Woche.
Die Woche war in Deutschland größtenteils eisig – und auch am Wochenende geht es meist so weiter. Dafür können sich viele Regionen über strahlenden Sonnenschein freuen. Am Samstag bleiben die Tageshöchstwerte in ganz Deutschland erst einmal unter dem Gefrierpunkt. In München sind minus 5 Grad und in Dresden und Hannover jeweils minus 4 Grad zu erwarten.
Etwas milder wird es am Sonntag: Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 1 und 3 Grad. Am Oberrhein und in Freiburg sind 3 bis 4 Grad zu erwarten. In Berlin gibt es 1 Grad, in Hamburg 2 Grad. T
Viele Sonnenstunden für ganz Deutschland
In der Mitte Deutschlands sind am Samstag zunächst noch Wolken am Himmel, dann kommt aber die Sonne raus und ganz Deutschland kann sich über 8 bis 9 Sonnenstunden freuen. Außer in Thüringen und im südlichen Sachsen-Anhalt – hier sind lediglich 5 bis 7 Sonnenstunden zu erwarten. Am Sonntag wird es in der Mitte Deutschlands aber auch noch freundlicher mit durchschnittlich 8 Sonnenstunden.
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"Tagsüber ist es am Wochenende zwar milder als in den vergangenen Tagen, in der Nacht ist aber weiterhin mit strengem Frost zu rechnen", sagt Tobias Posch vom Wetterdienst DTN. Am Samstagmorgen erwartet Leipzig Temperaturen von minus 16 Grad, in Magdeburg sind minus 15 Grad vorhergesagt und in Mannheim minus 8 Grad. Und auch in der Nacht von Sonntag auf Montag ist mit kräftigem Frost zu rechnen: Im nördlichen Thüringen gibt es minus 18 Grad, in Hannover minus 14 Grad und in Stuttgart minus 10 Grad.
Dauerfrost gibt es am Wochenende nur noch in Sachsen: Dresden erwarten tagsüber maximale Temperaturen von minus 2 Grad – aber auch in Thüringen und im südlichen Sachsen-Anhalt ist noch Dauerfrost möglich. Schnee gibt es jedoch erst einmal keinen mehr – mit einer Ausnahme: Vorpommern und die Uckermark. Hier sind Schneeschauer zu erwarten, die bis nach Brandenburg reichen können – allerdings nur vereinzelt, sagt der Wetterexperte. Ansonsten bleibt es überall trocken.
Heftige Sturmböen
Trotz milderer Temperaturen und Sonnenschein wird es in manchen Teilen Deutschlands richtig ungemütlich: Im Süden sind kräftige Böen mit Geschwindigkeiten zwischen 40 und 50 km/h zu erwarten. "Im Schwarzwald kann es in höheren Lagen wie am Feldberg sogar Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 76 km/h geben", sagt Wetterexperte Posch.
"Die Wetteraussichten für die nächste Woche sind ziemlich positiv – in ganz Deutschland sind Temperaturen zwischen 1 und 3 Grad zu erwarten", sagt Tobias. Das gilt allerdings nicht für den Osten Deutschlands – hier liegen die Temperaturen um den Gefrierpunkt. "Nächste Woche dreht der Wind und sorgt vom Süden her für mildere Temperaturen", sagt der Wetterexperte. Am Montag und Dienstag könnten die Temperaturen es in der Kölner Bucht sogar auf 10 Grad steigen.
- Gespräch mit dem Wetterdienst DTN