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Wetter in Deutschland: "Corina" bringt Sommerwetter – und einige Gewitter


"Zu warm für die Jahreszeit"
"Corina" bringt Sommerwetter – und einige Gewitter

Von t-online, rew

Aktualisiert am 23.08.2019Lesedauer: 2 Min.
Die Sonne scheint über einem Weizenfeld: Vermutlich soll es auch in der kommenden Woche warm und trocken bleiben. (Archivbild)Vergrößern des Bildes
Die Sonne scheint über einem Weizenfeld: Vermutlich soll es auch in der kommenden Woche warm und trocken bleiben. (Archivbild) (Quelle: Jan Eifert/imago-images-bilder)

Blickt man auf den Kalender, dann sieht man, dass sich der Sommer dem Ende zuneigt. Doch draußen sieht es anders aus: Es wird wieder richtig warm. Mit Schauern und Gewittern ist nur in einem Teil Deutschlands zu rechnen.

Eigentlich ist der Sommer fast vorbei: Ende nächster Woche beginnt aus meteorologischer Sicht der Herbst. Trotzdem steigen jetzt die Temperaturen wieder an. "Es ist zu warm für diese Jahreszeit", sagt Stefanie Scharping vom Wetterdienst MeteoGroup. "Corina" – richtig: mit nur einem "n" – heißt das Hochdruckgebiet, das das Sommerwetter bringt: viel Sonne, wenig Wolken, kaum Regen.

"Der Freitag sieht eigentlich aus wie der Donnerstag", sagt Wetterexpertin Scharping. Also Sonne von früh bis spät mit vereinzelten Wolken. Es wird sogar noch ein klein wenig wärmer – 22 Grad an der Ostsee und 30 Grad im Rhein-Main-Gebiet – und die Sonne zeigt sich den ganzen Tag. Nur abends können sich im Süden wieder vereinzelt Schauer oder Wärmegewitter bilden.


Den Süden erwartet am Samstag leicht wechselhaftes Wetter. Ansonsten wird es wieder sonnig, lockere Quellwolken ziehen über den Himmel. Im Laufe des Tages ziehen aber Wolkenfelder aus Tschechien herüber. Mit ihnen steigt im Süden die Gefahr einzelner Schauer oder Wärmegewitter, der Rest des Landes bleibt trocken. Am Niederrhein klettern die Temperaturen auf 32 Grad, Rügen hingegen schafft es nur auf 22 Grad.

Am Sonntag kann es vereinzelt gewittern

Auch der Sonntag startet freundlich: mit viel Sonne und lockeren Wolkenfeldern. Im Tagesverlauf bilden sich dann aber Quellwolken, die in einigen Teilen Deutschlands vereinzelt Schauer und Gewitter bringen können – nur der Norden soll trocken bleiben. Mit 25 Grad ist es in Greifswald am kühlsten, während es am Niederrhein bis zu 33 Grad warm werden soll.


Und die nächste Woche? "Vermutlich setzt sich diese Tendenz fort", sagt Scharping von der MeteoGroup. Der Herbstanfang lässt auf sich warten.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit der MeteopGroup
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