Behörden geben Entwarnung Waldbrand bei Lübtheen gelöscht – Katastrophenalarm beendet
Vor mehr als einer Woche brach das Feuer in den Wäldern bei Lübtheen aus. Zeitweilig kämpften mehr als 3.000 Einsatzkräfte gegen die Flammen. Nun gaben die Behörden Entwarnung.
Der Waldbrand auf dem früheren Truppenübungsplatz bei Lübtheen in Südwestmecklenburg ist weitgehend gelöscht. Der Landrat des Kreises Ludwigslust-Parchim und Chef des Einsatzstabs, Stefan Sternberg (SPD), hob den seit 30. Juni bestehenden Katastrophenalarm am Montag auf. Das Feuer hat nach seinen Angaben etwa 1.200 Hektar Wald in Mitleidenschaft gezogen und gilt damit als der größte Waldbrand in der Nachkriegsgeschichte Mecklenburg-Vorpommerns.
Zeitweilig seien bis zu 3.200 Einsatzkräfte aus ganz Norddeutschland abwechselnd an der Brandbekämpfung beteiligt gewesen, die durch hochgradige Munitionsbelastung des Gebietes erheblich erschwert war. Die Behörden ermitteln wegen des Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung.
- Nachrichtenagentur dpa