Einer der Piloten starb Unglück mit Eurofightern – hat der Schleudersitz versagt?
Nach der Kollision und dem Absturz von zwei Eurofightern geht die Bundeswehr offenbar einem neuen Verdacht nach. Laut einem Medienbericht könnte einer der Schleudersitze nicht ausgelöst haben.
Nach dem Tod eines Eurofighter-Piloten geht die Bundeswehr laut "Bild"-Zeitung dem Verdacht nach, dass der Schleudersitz des 27-Jährigen nicht ausgelöst haben könnte. Erste Indizien am Wrack nährten diese Zweifel, berichtet das Blatt. So sei teilweise intaktes Explosionsmaterial gefunden worden, das vor dem Ausstieg die Cockpit-Haube wegsprengen soll.
Der Deutschen Presse-Agentur wurde am Donnerstag aus Militärkreisen bestätigt, dass auch untersucht werde, ob der Schleudersitz einer Maschine ausgelöst worden sei. Offiziell hieß es aber, die Luftwaffe beteilige sich nicht an Spekulationen. Das Ergebnis von Untersuchungen müsse abgewartet werden.
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Bei einer Kampfflug-Übung am Montag waren über der Mecklenburgischen Seenplatte zwei Eurofighter kollidiert und abgestürzt. Ein Pilot überlebte den Unfall verletzte, der andere starb.
- Nachrichtenagentur dpa