Schwerer Unfall Deutsche stirbt bei Reisebusunglück in der Schweiz
Ein Reisebus aus dem Rheinland mit 25 Menschen an Bord ist im Schweizer Kanton Tessin verunglückt. 13 Menschen wurden verletzt, eine Deutsche kam ums Leben. Die Ursache ist bislang unklar.
Bei einem schweren Unglück mit einem Reisebus aus der Region Köln sind am Sonntag in der Schweiz 14 Menschen verletzt worden, davon drei schwer. Eine 27-Jährige überlebte den Unfall nicht. Das bestätigte ein Sprecher der Kantonspolizei. Alle seien inzwischen geborgen und in Krankenhäuser gebracht worden.
An Bord des Busses waren nach seinen Angaben 25 Menschen. Er korrigierte erste Schätzungen, dass 40 Passagiere an Bord waren. Der Busfahrer sei unter den Verletzten.
Bus rammte offenbar Pfosten
Die Zeitung "Corriere del Ticino" zeigte mehrere Fotos mit zahlreichen Einsatzwagen und einem weißen Reisebus, der im Bereich der Fahrerkabine schwer beschädigt war.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei rammte der Bus offenbar einen Pfosten. Auf den Fotos ist neben dem Bus der Pfosten einer Anlage mit Verkehrsschildern zu sehen, die sich über die Fahrbahnen spannt. Der Unfall ereignete sich aus zunächst ungeklärter Ursache auf der Autobahn 2 Richtung Süden bei Sigirino, unweit des Sees Lago Maggiore. Die Autobahn wurde stundenlang gesperrt.
- dpa