Unglück bei Bootsfahrt in den USA Mindestens 17 Menschen ertrinken bei Ausflug auf See
Eltern und Kinder freuen sich auf eine schöne Bootsfahrt. Doch ein Unwetter zieht auf und ihr Amphibienfahrzeug sinkt mitten auf einem See in den USA.
Beim Untergang eines Touristenbootes auf einem See im US-Staat Missouri sind am Donnerstag mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Darüber hinaus wurden mehrere Menschen verletzt. Auch Kinder seien unter den 31 Passagieren an Bord gewesen, sagte Sheriff Doug Radar örtlichen Medien.
Ob Kinder unter den Opfern sind, sagte er nicht. Drei Kinder würden wegen leichter Verletzungen im Krankenhaus behandelt.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Der Table Rock Lake ist ein künstlicher See, südlich der Stadt Springfield, nahe an der Grenze zu Arkansas. Die Polizei geht davon aus, dass ein Unwetter Ursache für das Unglück war. Laut Wetterbericht gab es im Bereich des Unglücks am späten Abend Gewitter und starken Wind. Bäume seien entwurzelt und Stromleitungen beschädigt worden.
Das Schiff – eine Art Amphibienfahrzeug – blieb unter Wasser. Retter, darunter Taucher, waren an der Unglücksstelle. Die Rettungsmaßnahmen liefen, die Lage sei herausfordernd, sagte Sheriff Radar.
- dpa