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Straßenbahn-Unfall in Köln: Fahrer betrunken – über 40 Verletzte


Tram-Fahrer betrunken
Dutzende Verletzte bei Straßenbahnunfall in Köln

Von dpa, afp, dru

Aktualisiert am 16.03.2018Lesedauer: 1 Min.
Schwerer Zusammenprall: Rettungskräfte an der Unfallstelle in der Kölner Innenstadt.Vergrößern des Bildes
Schwerer Zusammenprall: Rettungskräfte an der Unfallstelle in der Kölner Innenstadt. (Quelle: Oliver Berg/dpa)

In Köln krachen am Donnerstagabend zwei Straßenbahnen ineinander. Dutzende Passagiere werden verletzt. Ein Alkotest ergab: Der Fahrer der Tram stand unter Alkoholeinfluss.

Bei einem Straßenbahnunfall in der Kölner Innenstadt sind mehr als 40 Menschen verletzt worden. Einer der beteiligten Tram-Fahrer war betrunken. Ein Sprecher der Kölner Polizei bestätigte in der Nacht zum Freitag, dass ein Atemalkoholtest bei einem Fahrer positiv ausgefallen sei.

Das Ergebnis der Blutprobe stand am Morgen allerdings noch aus. Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) twitterten, die Polizei habe mitgeteilt, dass der Unfall unter Alkoholeinfluss des Fahrers der auffahrenden Bahn stattgefunden haben könnte.

Wenn sich das bewahrheiten würde, wären die Verkehrs-Betriebe tief erschüttert, hieß es in dem Tweet weiter. Der Vorfall werde intern aufgeklärt. "So etwas gab es bei der KVB nach unserer Erinnerung bisher nicht."

Eine Person verletzte sich beim Unfall schwer

Bei dem Unfall hatte ein Mensch schwere Verletzungen erlitten, sagte ein Sprecher der Polizei. Die meisten Unfallopfer hätten sich leicht verletzt.

Zwei Straßenbahnen seien am Donnerstagabend an der Haltestelle Eifelwall aufeinandergefahren, sagte ein Sprecher der Kölner Polizei. Womöglich verändere sich die Zahl der Verletzten noch.

Der Unfall ereignete sich der Polizei zufolge kurz nach 20.00 Uhr. Der genaue Unfallhergang und die Unfallursache seien noch unklar. "Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen", sagte der Polizeivertreter.

Die Luxemburger Straße war wegen des Einsatzes auch Stunden nach dem Zusammenstoß in beide Richtungen gesperrt, Unfallermittler waren am Ort. Betroffene Fahrgäste konnten in bereitgestellte Busse umsteigen.

Verwendete Quellen
  • dpa, AFP
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