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Chemieunfall in Hamburg: Steinwerder und Hafengebiet betroffen


Feuerwehr warnt Anwohner
Schwerer Chemieunfall in Hamburg

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 21.03.2016Lesedauer: 1 Min.
Der Hamburger Stadtteil Steinwerder, wo sich der Unfall ereignet hat.Vergrößern des Bildes
Der Hamburger Stadtteil Steinwerder, wo sich der Unfall ereignet hat. (Quelle: dpa-bilder)

Im Hamburger Stadtteil Steinwerder sind am Morgen bei einem Chemieunfall gefährliche Dämpfe ausgetreten. Die Feuerwehr wies Anwohner der Stadtteile Steinwerder, HafenCity, Alt- und Neustadt, Wilhelmsburg, Kleiner Grasbrook und Klostertor darauf hin, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

In einer Lagerhalle habe ein Gabelstapler ein 1000-Liter-Fass Schwefelsäure beschädigt, teilte die Polizei mit. Dabei sei knapp die Hälfte der Säure ausgetreten. Zudem ist laut einem Feuerwehr-Sprecher bei dem Unfall ein 1000-Liter-Fass Salpetersäure von einem Regal gestürzt und zerbrochen.

Gefährliche Dämpfe infolge der Reaktion beider Chemikalien

Durch die Reaktion der beiden Säuren habe sich giftiger Dampf entwickelt. Über Verletzte ist bislang nichts bekannt. Um an die Unfallstelle in der Halle zu gelangen, musste die Feuerwehr erst mal die gefährlichen Dämpfe im Gebäude absaugen.

Rund 30 Einsatzkräfte drangen in Chemieschutzanzügen in die Räumlichkeiten vor. Der Rauch wurde mit Spezialtechnik der Feuerwehr aus dem Gebäude geleitet.

Zuletzt beruhigte die Feuerwehr die Bevölkerung: "Es besteht aktuell keine Gefahr." Lediglich in den beiden Postleitzahlgebieten 20457 und 21107 (Steinwerder und Hafengebiet) sollten Bewohner Fenster und Türen geschlossen halten, hieß es auf Facebook.

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